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Sven194
Hauptthema:
Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 29.05.2020 um 15:43:28 aus dem Forum "3er BMW - E90 / E91 / E92 / E93" in dieses Forum verschoben.

Guten Tag,

Ich wollte mal fragen ob jemand von euch Erfahrungen mit dem Reifen Minerva f205 auf einem e90 hat ?

Ein Freund von mir hat sie auf seinem Ibiza Cupra und ist von den Reifen nach 2 Tagen auf der Rennstrecke sehr begeistert, trotzdem traue ich denen noch nicht ganz und wollte einfach mal wissen ob jemand der sie auf einem e90 hat, mir ein paar Vor/Nachteile schildern kann.

Lg Sven

Bearbeitet von: angry81 am 29.05.2020 um 15:43:28
SHiFTY-59
Einen Erfahrungsbericht kann ich jetzt nicht beisteuern, aber beim Thema Reifen verweise ich immer und gerne auf objektiv durchgeführte Reifentests, statt subjektive Nutzer-Erfahrungen, die meist leider wenig Vergleichsgrundlage haben.
In dem Sinne: ADAC, auto motor und sport, sport auto, ggf. noch AutoBild. Die haben mitunter online kostenlos einsehbare Tests und Ergebnisse.

Für eine sehr grobe Richtung, wo dieser Reifen (Minerva) einzuordnen ist: Hier ein Reifentest der AutoBild mit den Testergebnissen der "Vorrunde" in der Bremswege trocken und nass gemessen wurden. Da rangiert der Minerva F205 eher im letzten Drittel der Testreifen.
Ein schneller Blick in die Reifenshops zeigt mir aber, dass der Minerva doch sehr günstig ist und preislich zwischen vielen NoName-Reifen liegt. Für 5-10 Euro pro Reifen mehr bekommst du dann schon ein anderes Modell, das auch in Tests auftaucht und einen Namen hat (Laufenn, Nankang, GT-Radial, Barum, Kumho, Sava, Nexen - um mal die paar zu nennen die da als erstes auftauchen).

Problem mit den Tests: Der Minerva F205 wird da eher kaum mit drin sein, weil der Hersteller nicht sehr populär ist. Vielleicht hast du dennoch Glück.
Alternativvorschlag: Statt dich auf diesen Reifen zu versteifen, such dir einen preislich vergleichbaren anderen Reifen aus einem Test raus über den du halbwegs verlässliche Informationen hast. 

Welche Reifengröße suchst du denn? Für betont sportlichen Einsatz oder eher ein Alltagsreifen fürs gemütliche Rollen?
Sven194
Ich suche einen Reifen in den Dimensionen 225/35/19 . Ich fahre schon etwas sportlicher, allerdings nicht auf der Rennstrecke oder ähnliches.
Sven194
In wie fern kann ich mich auf so einen Test verlassen ? Der Hankook Ventus s1 evo ist einmal bei sehr gut und bei einem anderen Test bei befriedigend eingestuft.
uli07
Es gibt seriöse Tests und weniger seriöse. Nur soviel, ein Test will bezahlt werden. Und wer gut bezahlt wird auch Tagessieger.
In wie weit Bild da mitspielt weiß ich nicht. Er scheint ja bei trocknen und nassen Wetter gleichmäßig zu sein. Beides recht schlecht. Damit dürfte der Reifen auch bei Kurvenfahrten nicht doll sein. Wie er sich dann mit 5 mm Profil verhält sagt der Test nicht aus. Bei dem Preis kannst du aber ruhig 2 Satz kaufen bevor du einen ordentlichen Reifen kaufst.

Bearbeitet von: uli07 am 30.05.2020 um 10:57:09
Bjunior
Mit den Reifentests in Magazinen ist es genauso wie bei Nutzererfahrungen: eher mit Vorsicht zu genießen, es kommt wirklich drauf an wer testet.

Suchst du einen Reifen der lediglich gute Trockenperformance hat und Sachen wie Abrollgeräusch, Verschleiß usw. absolute Nebensache sind wirst du ihn in keinem Test vorne dabei finden. Muss nicht heißen dass er für dich nicht trotzdem interessant sein kann.

Frägst du den 19 jährigen Kumpel der jeden Cent 2x umdrehen muss und im Leben 3 verschiedene Reifen von Billigherstellern gefahren ist ist die Aussage ebenso mit Vorsicht zu genießen.

Ein Forum (oder meinetwegen auch Facebook) wo die Daseinsberechtigung eines Reifens vom Preis und dem maximal möglichen stretch abhängig ist ist da keine 100%ig sichere Quelle.

Wie gesagt wurde, lieber paar Euro mehr investieren und was nehmen was sich etabliert hat. Wer 19" Felgen und BMW fährt kann sich hoffentlich auch gute Reifen leisten.
Sven194
Trockenperformance steht definitiv im Vordergrund!

Mir geht es nicht direkt um das Geld, nur mir wurde jetzt schon öfters gesagt das sich ein 150 Euro reifen für mich nicht lohnt.
Der Reifenverschleiß war bei mir schon immer etwas höher und daher will ich keine 120-150 Euro für reifen ausgeben wenn ein billigerreifen von der Performance ähnlich gut funktioniert. Und billig muss ja nicht gleich schlecht sein.. mir wurde gesagt das miverna eine Tochterfirma von Hankook ist und daher denke ich die Qualität wird schon ein wenig gewährleistet sein.
KW-Muffel
Hi Sven , und was machst du wenn es nass  ist ?  Lässt du dann das Auto stehen - evtl. während der Reise ?
Sportlich fahren hat ja auch nichts mit der Rennstrecke zu tun , nur mal so neben bei erwähnt !   Die passen den Reifen und noch einiges mehr dem Bedarf an, du befindest dich aber auf der Straße. Hier solltest du ein Reifen wählen, der auch bei Nässe etwas kann um nicht dich oder gar andere zu Gefährten.
Du kannst ja dann auch noch etwas über den Luftdruck machen - musst halt etwas probieren - mach ihn aber hinten nicht härter wie vorgegeben !

Preisgünstig und billig ist ja doch ein unterschied !  Zudem passt nicht jeder Reifentyp auf jedes Auto, auch da gibt es gewaltige unterschiede .

Ich fahre ja selbst auch  Semis ( Nankang ) , welche günstig sind, aber ich habe erstens einen Allrad , wenn auch mit sehr viel Leistung und verfüge über ausreichende Fahrpraxis, so das ich das Auto auch fleißig im Regen bewegen kann !
Ich will dir deine Fahrpraxis nicht absprechen, aber ich glaube wenn du diese hättest , würdest du hier nicht nachfragen, sondern einfach ausprobieren ( testen ) .
Ich habe mal Michelin - Cup - Reifen auf meinem 335D gefahren, Hinterachsantrieb, 360PS / 700NM , die waren bei 8000 Km fertig, auch die vorderen waren nicht mehr besonders und weil es diese Größe für mein jetziges Auto nicht gibt, habe ich die Nankang ausprobiert . Heben etwa 20`Km , fahre jetzt schon den 3ten Satz, aber wie gesagt  ALLRAD , bei deinem Heckantrieb ist der nicht ohne !

Gruß Peter




 
uli07
Peter, bei dem Reifen ist es laut Bild-Test egal ob du im Regen bremst oder bei Trocknem. Einmal 36 Meter einmal 36,9 Meter. Der Michelin  29,x und 32,x Meter. Das sind Reifen die vor 10-15 Jahren ganz vorne mitgespielt hätten.
Bjunior
Wenn du einen brauchbaren Reifen fürs trockene mit Reserven im nassen suchst und der Rest egal ist schau dir den Federal RS-R 595 an. Der sollte tun was du magst, hat aber nen relativ schmalen Grenzbereich. Wenn du bis jetzt nur solche "budget" Reifen gefahren bist kann er wohl auch das besser.
SHiFTY-59

In wie fern kann ich mich auf so einen Test verlassen ? Der Hankook Ventus s1 evo ist einmal bei sehr gut und bei einem anderen Test bei befriedigend eingestuft.
(Zitat von: Sven194)


Das Testergebnis eines Reifens hängt stark von der getesteten Reifengröße ab. Ein Reifenmodell in der Größe 195/65R15 muss in der Größe 225/45R17 nicht zwangsläufig ein ähnlich gutes oder schlechtes Testergebnis vorweisen. Falls deine Feststellung darauf zurückzuführen ist. Außerdem gibt es einen S1 Evo2 und Evo3 (neues Modell) auf dem Markt.
Dann kommt es natürlich auch darauf an wer unter welchen Aspekten testet: die sportauto führt ihre Vergleiche unter dem Aspekt der "Sportlichkeit" durch und gewichtet dort die Stärken und Schwächen entsprechend anders als der ADAC beispielsweise, der auch Rollwiderstand und Verschleiß stärker in den Fokus rückt. @Bjunior hat es ja bereits angesprochen: Es hilft, sich die Einzeldisziplinen der Tests anzuschauen die du für dich als besonders Relevant betrachtest und diese bei der Wahl vielleicht stärker zu berücksichtigen als die bloße "Gesamtergebnisliste".
Ich muss aber dazu sagen, oftmals bekommt man im Netz nur Gesamtergebnisse oder Volltext-Bewertungen einzelner Reifen statt einer vergleichenden Tabelle mit Punktebewertung und Gewichtung (so wie es die sport auto macht). Letzteres ist natürlich viel schöner zum Vergleichen. Da lohnt es sich vielleicht auch mal einen Test aus einer vergangenen Ausgabe (auf die Aktualität achten!) als PDF oder die Testergebnisse einzeln nachzukaufen - oder wenn in der aktuellen Zeitschrift was brauchbares dabei ist, dann die halt mal in Papierform.

Was die "Verlässlichkeit" und "Unabhängigkeit" der Tests angeht...ich schätze da könnten wir jetzt ein Fass aufmachen ohne, dass jemand wirklich verlässliche Informationen dazu beisteuern könnte. Sagen wir einfach: vertraue denen nicht blind, ziehe wenn möglich verschiedene Tests (wenn deine Größe nicht dabei ist, dann etwas das möglichst nahe heran kommt) heran und vergleiche die Ergebnisse. Bilde dir ein eigenes Gesamtergebnis. Diese Tests sind die beste Vergleichsmöglichkeit die man hat. Alles andere hat noch weniger Grundlage.
Wahrscheinlicher ist es, dass die Tests "indirekt beeinflusst" werden, durch die Reifenhersteller ohne Kenntnis der Tester: Die Performance des Reifens ist im Neuzustand besser als mit 5-6 mm Restprofil. Die obere Schicht des Pneus (die im Reifentest eines Neureifens im Eingriff ist) enthält dann hochwertigere Materialien, die die Leistungen des Reifens verbessern aber auch teurer in der Herstellung sind. Tiefer liegende Schichten, wie sie nur beim Endkunden durch Langzeitverschleiß zum Einsatz kommen, weisen dann eine "schlechtere", günstigere Gummimischung auf. Das geht dann in die Richtung die @uli schon angesprochen hat. Diese Vorgehensweise soll mitunter vorkommen. Aber eine wirkliche Untersuchung gab es wohl nur mal in Form eines Tests mit anonymisierten Reifen der diesen Umstand aufgedeckt hat. Aber leider erinnere ich mich nicht mehr ob der Bericht dazu im Netz einsehbar ist, bzw. habe ihn noch nicht wieder gefunden.
Durch den Einsatz von Füllstoffen wie Silicia hat man dann auch eine Erklärung für die deutliche Verbesserung von Bremswegen in den letzten Jahren. Allerdings vielleicht auch gleichzeitig dafür, warum ein "günstiger" Reifen in bestimmten Disziplinen auf einmal den etablierten Michelin/Continental und Co. die Stirn bieten kann - zur Hälfte oder 2/3 des Preises. Wie diese Reifen aber mit 5mm Restprofil abliefern ist fraglich, siehe oben.
Das bedeutet aber auch, dass die Testredakteure solcher Tests derartigen Konstruktionstricks der Hersteller schutzlos ausgeliefert sind. 

Ich komme noch nicht dahinter wie die Vermutung zustande kommt, dass Minerva etwas mit Hankook zu tun hätte - zumindest wenn ich mal Google bemühe finde ich dafür keine Hinweise. Und selbst wenn: Wenn ich sehe welche Hersteller beispielsweise Michelin oder Continental untergeordnet sind (siehe Liste hier, keine Ahnung wie belastbar diese Infos sind)...dann sind da Hersteller dabei die dennoch nicht unbedingt mein Vertrauen erwecken. Nur weil sie Tochtergesellschaften sind heißt das ja nicht, dass sie die gleichen Reifen mit anderem Label vulkanisieren. 

Aber um mal konkret auf dein Problem einzugehen: ein sportlicher Reifen für schmales Budget in der Größe 225/35R19 und, ich schätze mal, Speedindex "W" bis 270 km/h. Puh, das wird interessant.
Wenn ich einen Blick in die Preisliste werfe dann fällt auf, dass der Minerva als Referenz mit 61€ schon krass günstig ist. Die ersten bekannten sind ab etwa 85€ dabei. Falken und Co. fangen recht genau bei 100€ an - der Hankook S1 Evo 2 bei 108€ (Evo 3 112€). Sobald du dreistellige Summen pro Gummi ausgeben möchtest hast du quasi die Qual der Wahl.
Der Falken FK510 ist sicherlich eine Preis-Leistungs-Empfehlung, auch wenn dem ein wenig mangelnde Lenkpräzision nachgesagt wird (insofern das bei einem 225/35R19 Reifen überhaupt noch geht). In der Preisklasse hast du aber wie gesagt die Wahl. Wenn man die 40-50€ (pro Satz) beim Kauf noch sparen will kann man schauen was Sava, Kumho, GT-Radial und Avon taugen. Das wären so ziemlich die billigsten Gummis die ich noch jemandem, naja, "nennen" würde, "empfehlen" wäre das falsche Wort. Und auch nur aufgrund der Budget-Prämisse. Aber alles was da so ab ~85€ zu kriegen ist, ist wahrscheinlich in jeder Hinsicht besser als Minerva. 
joecrashE36
Die Reifentests sind ja immer auch eine Sache des Anspruchs.
Einem Automobilclub-Test ist der sportliche Anspruch eigentlich egal, da zählen Allrounder und Kosten pro Satz.
Der Ibiza(Frontantrieb) hat andere Reifengrößen (Gewichtsklasse) und Ansprüche als ein BMW mit Heckantrieb,
Fazit hier: Andere Voraussetzungen, nicht vergleichbar.
Das wichtigste bei sportlichen Modellen ist weniger die Laufleistung, sprich Haltbarkeit. 
Die Autohersteller fordern gerade in dem Bereich optimierte Bereifung, besonders im Hinblick auch auf die Leasingkunden
sind dann oft Leichtlaufende Gummis aufgezogen, damit auch die Kosten im Rahmen bleiben.
Hier auch: Andere Vorraussetzungen, nicht vergleichbar.

So gesehen kann eigentlich nur ein Reifenvergleich aus der Sportlichem Ecke interessant sein.
Deshalb Meine Tipps: Bremsweg, nass und trocken. Die Formel Brems und Anhalteweg sind immer noch relevant.
Aquaplaning, gerne unterschätzt auch Kreisbahn sehr wichtig, denn es geht nicht nur gerade oder mild in Kurven.
Denn der Zustand der Straße ist anders als auf Rennstrecken.
Dazu passt auch, das griffige, sportliche Reifen oft weiche Gummimischungen haben. Das bedeutet geringe Haltbarkeit.
Da man aber öfter auf normalen Straßen unterwegs ist, als auf der Rennstrecke, sollte der Reifen eher von allem eine gute Mischung bieten.
Das kann dann durchaus ein guter aus dem Mittelfeld sein.


Das alles ist natürlich für den typischen spät-Besitzer egal, da zählt oft nur der Preis und die Optik.
Nicht selten sieht man angezählte, leistungsstarke Fahrzeuge mit den billigsten Radierern, die der Markt hergibt.
 
Autofan Dieter
 

Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 29.05.2020 um 15:43:28 aus dem Forum "3er BMW - E90 / E91 / E92 / E93" in dieses Forum verschoben.

Guten Tag,

Ich wollte mal fragen ob jemand von euch Erfahrungen mit dem Reifen Minerva f205 auf einem e90 hat ?

Ein Freund von mir hat sie auf seinem Ibiza Cupra und ist von den Reifen nach 2 Tagen auf der Rennstrecke sehr begeistert, trotzdem traue ich denen noch nicht ganz und wollte einfach mal wissen ob jemand der sie auf einem e90 hat, mir ein paar Vor/Nachteile schildern kann.

Lg Sven

Bearbeitet von: angry81 am 29.05.2020 um 15:43:28
(Zitat von: Sven194)


  Dieser Beitrag sieht doch sehr nach Schleichwerbung für die Reifenmarke "Minerva" aus, allerdings sehr schlecht gemacht, denn welcher "Freund" fährt mit einem Ibiza Cupra 2 Tage lang Rennen? Und dann mit genau diesen Billigreifen? 

Es gilt nach wie vor: Die Reifen stellen als einziges Bauteil am Auto die Verbindung mit der Straße her, sie sind daher ein Sicherheitselement ersten Ranges, daran sollte man zuletzt sparen, das mal vorweg. 

Je teurer ein Reifen ist, umso leistungsfähiger, sicherer, wird der auch sein, je teurer der ist, umso eher haben wir es mit echten Markenreifen zu tun, also mit Michelin, Continental, Pirelli, Goodyear, Nokian usw. 

Da gibt es auch sehr wohl gewaltige Unterschiede zwischen den Reifen, der eine bietet eine exaktes Lenkgefühl, der andere eher nicht, der eine ist besonders gut auf Nässe, der andere dafür bremst besser auf trockenem Asphalt, mit dem einen kann man höhere Kurvengeschwindigkeiten fahren, aber nur bei einem Frontkratzer, bei einem Hecktriebler eher nicht, da wäre dann der Reifen der anderen Marke besser, der eine Reifen hat einen einen niedrigeren Rollwiderstand, braucht weniger Sprit, dafür ist der langsamer in den Kurven, nutzt sich aber schneller ab, dafür bremst der auch besser, aber nur bei Nässe, der eine Reifen läuft unhörbar leise, der andere macht Geräusche usw. 

Bei den Markenreifen sind diese Unterschiede aber eher klein, alles bleibt im Rahmen, bei den Billigreifen aber findet das Ganze bei sehr viel geringeren Geschwindigkeiten statt, als bei den teuren Markenreifen, wobei es auch da Ausreißer geben mag, es mag also einen Billigreifen geben, der eine besonders gute Bodenhaftung bei Fronttrieblern im Trockenen hat, aber ansonsten in allen Belangen jedem Markenreifen hoffnungslos unterlegen ist. 

In dieser verlangten Größe würde ich keine Experimente machen und nur den guten Markenreifen vertrauen, die man dann je nach Gusto, also den eigenen Präferenzen, auswählt. Es gibt dafür ja zahlreiche Testberichte.


Autofan Dieter