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T H E M A     R Ü C K B L I C K
runflat
Hauptthema:
Hi,
war heute beim TÜV.
Plakette verweigert wegen ÖLverlust-War mir echt neu!
Mein Auto verliert aber eigentlich kein Öl, es hat sich halt was an der Abdeckung  was angesammelt auf der Plaste Abdeckung in den 2 Jahren.7
Laufleistung ist 200TKm bei einem 325 er Motor
Weiß-Blau-Fan-Rude
Dein 325i verliert Öl, das macht jeder M54 Motor an der Ventildeckeldichtung sowie am Ölfiltergehäuse

Link
chris078
Meiner nicht...
BMW_Motorsport1997
Sauber machen ?
runflat
 

Sauber machen ?
Habe ich heute mal gemacht,
um den Ölbehälter der Servo war einiges versifft.
Hab dann mal Ölwanne/ Plasteverkleidung mit Bremsenreiniger gesäubert. Da sind 3 Rollen Kleenex draufgegangen.
Ist nun sauber,erst mal!,
Ich fahr nun mal ein paar KM, um zu sehen ob was nachkommt.
(Zitat von: BMW_Motorsport1997)


 
runflat
 

Sauber machen ?
(Zitat von: BMW_Motorsport1997)


Hatte alles super sauber gemacht!
Trotzdem---Immer noch kein TÜV bei der Nachprüfung ,da wohl nur kurz zuvor gereinigt und der Mängel nicht als behoben gilt!! Keine Rechnung der Werkstatt zur Fehlersuche und Beseitigung!  Gibt es eine neue Richtlinie unserer Bürokraten, wegen Umweltverschmutzung durch KFZ-dann sollte die besser alle Diesel des VW Konzerns stilllegen?
Klaro, Reinigung  hab ich ja gemacht, um den Mängel zu beheben. Aber was geht der TÜV das an-wie man ein Problem beseitigt!.

Es  waren "Mini kleine" Ölausschwitzungen"  noch nach der Reinigung vorhanden an der Ölwanne., welche aber normalerweise bei einem 18 jahren Auto immer vorkommen.
Einmal im TÜV System mit den Fehlern vorever!,

Bin dann ca. 3 Std. später zur DEKRA zur kompletten Neuuntersuchung für einen neuen Versuch (kostet halt nochmals volle Gebühr).und dann gabs die Plakette.


 

Bearbeitet von: runflat am 02.08.2019 um 01:33:34

Bearbeitet von: runflat am 02.08.2019 um 01:38:36

Bearbeitet von: runflat am 02.08.2019 um 01:42:19
SHiFTY-59
Unabhängig vom nun vorhandenen Fehler/Undichtigkeit:
Ja, es kommt oft genug vor, dass ein Prüfer bei der Nachuntersuchung einen Beleg in irgendeiner Form über die Beseitigung der eigentlichen Undichtigkeit haben möchte. Inwiefern das rechtlich Hand und Fuß hat steht auf einem anderen Blatt, aber man will ja nicht alles im Leben einklagen müssen.

Versetze dich in den Prüfer, der bescheinigt mit seiner Unterschrift, dass das Fahrzeug in den nächsten 2 Jahren für den Straßenverkehr sicher ist und seit vielen Jahren gehört dazu auch Umweltschutz, wir messen ja schließlich auch wieder Abgaswerte mit Messsonde und nicht mehr nur über OBD.

Die Erfahrung, auch aus dem Werkstattalltag, in Sachen Motorölverlust in Zusammenhang mit der Hauptuntersuchung zeigt aber, dass man sich eine Menge Ärger erspart wenn man das Problem wirklich löst (besagte Reparatur mit Nachweis oder Ersatzteilerechnungen) oder wenn man ohnehin VOR der HU weiß, da wird es Probleme mit Ölfeuchtigkeit am Motor/Getriebe/Hinterachse geben, die zu einem schwerwiegenden Mangel werden könnten, dann wird noch vor der ersten Vorführung des Fahrzeuges alles anständig gereinigt (vielleicht nicht klinisch rein, damit es nicht verdächtig aussieht - aber andersrum: wenn alles sauber ist und nirgendwo etwas raustropft, welche Undichtigkeit soll der Prüfer dann bemängeln?), dann kann auch nichts bemängelt werden. Ist nicht die feine, "saubere" Art, aber vielleicht für das ein oder andere Fahrzeug eine kundenfreundliche, wirtschaftlichere Vorgehensweise.

Versucht man das erst bei der Nachprüfung/Wiedervorführung, dann kann man dem Prüfer ja wohl auch keinen Vorwurf machen: der ist ja nicht doof und fühlt sich dann doch auch ein wenig an der Nase herumgeführt wenn auf einmal aus dem Nichts alles wieder sauber sein soll. Dann kann er sich ja denken, wie es nach 2 Wochen unter dem Wagen wieder aussehen wird, und dafür soll er dann die Plakette freigeben? Damit würde er ja wissentlich ein Fahrzeug mit schwerwiegendem Mangel durchwinken. Kann der ein oder anderen Prüfstelle egal sein, aber habe auch selber oft genug das Gegenteil erlebt. Fallabhängig schätze ich. Und am Ende liegt es eben im Ermessen des zuständigen Prüfers.
Und Sicherheit darüber ob die Undichtigkeit wiederkommt oder wahrscheinlich behoben wurde hat er eben nur, wenn Belege über getauschte Teile/Dichtungen vorliegen - gut, ob es dann die richtige undichte Stelle war kann er auch nur hoffen, aber er hat zumindest nicht fahrlässig gehandelt.
Immer dran denken, bei denen hängt unter Umständen der Job an solchen Entscheidungen, wenn es rauskommt. Vielleicht nicht an der einzelnen kleinen, aber an der Summe, oder bis es zum Unfall kommt wenn einer mal bei der Eintragung XY nicht so genau hingesehen hat.

In deinem Fall also wie gesagt etwas ungeschickt gelöst mit dem ölfeuchten Wagen überhaupt vorstellig zu werden, aber vielleicht hätte ihm bei der Nachprüfung eine Teilerechnung über eine 20€ Ventildeckeldichtung (auch wenn diese vielleicht gar nicht das Problem war/ist) und ein paar Dosen Bremsenreiniger in Kombination mit dem sauberen Motor auch gereicht um den Mangel als behoben zu betrachten?
Jetzt hast du ein paar Euro mehr ausgegeben, aber dein Problem ja vorerst "gelöst". Bis zur nächsten HU in 2 Jahren kann der Ölverlust in Ruhe ohne Nachprüfungszeitdruck gesucht und behoben werden - oder naja, eben dann beim nächsten Mal vorher schon sauber machen und nicht erst hinterher.

Bei Hauptuntersuchung, Eintragungen und allem womit man so zur Prüfstelle muss kann hier und da etwas Fingerspitzengefühl im Umgang mit der Situation und dem Prüfer einiges an Ärger ersparen, so meine Meinung. Bringt ja nichts es sich mit jedem Prüfer in deiner Region zu verscherzen, die sitzen immer am längeren Hebel. So blöd das klingt.


 
uli07
 



Versetze dich in den Prüfer, der bescheinigt mit seiner Unterschrift, dass das Fahrzeug in den nächsten 2 Jahren für den Straßenverkehr sicher ist und seit vielen Jahren gehört dazu auch Umweltschutz

(Zitat von: SHiFTY-59)
 

Der Tüvprüfer unterschreibst nicht für die nächsten zwei Jahre. Zum Zeitpunkt der Untersuchung ist das Fahrzeug in Ordnung. Mehr nicht.
stefanh
Wenn an dem Auto in den letzten 10 Jahren nichts an Ventildeckel-, Ölfiltergehäuse-, oder Ölwannendichtung gemacht wurde, dann suppt es irgendwo 100% raus. Kannste dir auf die Schulter klopfen für deine fachmännische Reparatur. Die 100€ für einen neuen TÜV wäre anders besser investiert.
chris078

Wenn an dem Auto in den letzten 10 Jahren nichts an Ventildeckel-, Ölfiltergehäuse-, oder Ölwannendichtung gemacht wurde, dann suppt es irgendwo 100% raus.

Muss nicht sein. Meiner ist 20 jahre alt.

 
Marsch
Dann ist die Wahrscheinlichkeit nur noch bei 99,99999% durch deine Ausnahme ;)