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T H E M A     R Ü C K B L I C K
goki71
Hauptthema:
Hallo Leute!

Da ich ab jetzt einen 5-er BMW fahren werde, würde ich gerne wissen, wie man sich bei einem Übersteuern verhalten sollte und woran erkenne ich eigentlich in welcher Seite ich lenken muss?

Danke im Voraus


 
KTMschnee
servus,

mach bei arbö oder öamtc ein fahrsicherheitstraining...
bringts eh nichts wenn du jetzt "nur" theorie liest...
 
Amstrong
In dem Fall, lege ich dir ein Fahrsicherheitstraining ans Herz.

Wenn du in dem Moment noch denken musst, ist es schon zu spät.
herr_welker


Bei 4:34 zeigt er dir, wie du lenken musst.
 

Bearbeitet von: herr_welker am 05.01.2016 um 17:33:46
Performances
Zeigen kann er viel ... wie geschrieben wurde, Theorie bringt dir erst einmal recht wenig.
Das musst du quasi im Urin haben (weil es geht schnell (je nach Geschwindigkeit)), wenn du etwas spürst, dann meistens die Hindernisse (Graben, Bäume, Verkehrsinseln etc. pp.) über die du gerade bretterst. 
Also Übung macht den Meister, gibt dir aber keine Garantie.

Bearbeitet von: Performances am 05.01.2016 um 17:54:30
B3AM3R
Das hier ist eine echte Aufnahme und keine Absicht. So reagiert man perfekt.
http://www.youtube.com/watch?v=rqxbmOK3dwc
Aber jede Situation ist anders. Es ist ja auch nicht nur das Lenken. Manche Situationen erfordern Gas geben, manche Bremsen, manche das man die Füße von beidem lässt.
Sowas muss man fühlen. Das kann man nur durch Übung und ständiges Wiederholen bis es in die Reflexe über geht. Man muss ja auch erstmal wissen was macht das Auto, wenn Ich.... Üben, probieren, testen.
Dann kann man schon ganz lustige Sachen machen nach einer Weile, aber eher weniger mit einem schweren E60. Das macht dir schnell teure Sachen kaputt. Und bitte nicht auf der Straße, wo die Mami mit Kindern entgegen kommt. Also lass ruhig mal das DTC an.
Ein Sicherheitstraining ist auf jeden Fall eine gute Idee. Spätestens am dem Tag wo es vielleicht einen Unfall verhindert, hast du schon tausende Euro damit gespart. ;)

Andernfalls, sollte es doch noch mal Schnee geben, suche einen menschenleeren riesigen Platz und versuche halt mal vorsichtig das wichtigste.



Zum Auto: mach dir keine Sorgen. Das Auto liegt echt stabil und sicher. Überhaupt ins rutschen zu kommen erfordert schon fast Absicht oder ganz grobes Handeln. Wenn es nicht komplett übertrieben wird, kann das recht moderne ESP die Karre schon ganz gut einfangen. Fahr normal und alles ist in Ordnung.

Bearbeitet von: B3AM3R am 05.01.2016 um 22:22:41
joecrashE36
Nicht vergessen, immer mit guten Reifen und ausreichend Profiltiefe unterwegs zu sein.
ChrisH
In meiner Fotostory findest Du im Anhang einen kleinen Kurs zum Driften lernen. Das deckt eben auch mit ab, was zu tun ist, wenn ich unbeabsichtig in einen "Drift" gerate, also wenn das Auto übersteuert:
Link

Ein Fahrsicherheitstraining mit Schleuderplatte ist auf jeden Fall eine gute Investition. Auch wenn man da recht wenig Versuche hat. Daher ist es schon etwas schwierig, es dort zu erlernen. Ich verweise daher wieder auf meinen kleinen Driftkurs.

Grüße
ChrisH
double2
 

Hallo Leute!

Da ich ab jetzt einen 5-er BMW fahren werde, würde ich gerne wissen, wie man sich bei einem Übersteuern verhalten sollte und woran erkenne ich eigentlich in welcher Seite ich lenken muss?

Danke im Voraus


 

(Zitat von: goki71)
 


Wenn in einer Linkskurve das Heck ausbricht, lenkt man rechts gegen. In einer Rechtskurve lenkt man links gegen.

Man braucht aber auch eben wirklich die Praxis um es sicher und reflexartig zu beherrschen die Gefahrensituation (plötzlich ausbrechendes Heck) zu bändigen, um das Auto vor dem Bordstein oder der Leitplanke zu retten.


Am besten wäre wirklich ein Fahrsicherheitstraining. Gibst es vom ADAC und vielen Anderen, einfach mal googlen. Kostet nicht die Welt.



Bearbeitet von: double2 am 05.01.2016 um 22:32:55
cxm
 

Da ich ab jetzt einen 5-er BMW fahren werde, würde ich gerne wissen, wie man sich bei einem Übersteuern verhalten sollte ...

(Zitat von: goki71)


 Hi,

neue Reifen kaufen, Stoßdämpfer checken, ESP einschalten, Hirn auch...

Ciao - Carsten
hero182
Gaaaaanz wichtig: wenn Leute ihr Auto in den Graben oder gar den Gegenverkehr manövrieren, dann passiert das meistens beim "Gegenschwinger":
erst bricht das Heck aus, der Fahrer lenkt heftig(!) gegen, folge: das Fahrzeug bricht in die andere Richtung noch viel stärker aus.

also Tipp meinerseits: auch wenn man sich erschreckt, wenn das Fahrzeug instabil wird: kein heftiges gegenlenken, sondern cool bleiben und sachte reagieren.
wie gesagt: die meisten "Schleuder-" Unfälle entstehen durch zu starkes und zu hektisches Gegenkenken!
sausi2000
Mein tip...wenn der arsch kommt....anfang zu grinsen und den drift ausfahren oder gegenlenken und das esp macht den rest.

Am einfachsten. Entweder du wohnst im osten ab aufn verschneiten parkplatz...fährt sich mit 10cm derzeit traumhaft...oder wenn kein schnee und parkplatz zum üben...13 für 10min go kart fahrn...da lernst du alles ohne esp...ohne servo und abs...unverfälscht und sicher
Performances
Karts kleben normalerweise auf den Strecken wie sonstwas (zumindest die "kleinen" mit ~13-15Ps. Es sei denn die Strecke ist schlecht - selten, wenn dann meistens aber bei Indoor).
Minimale Slides sind da evtl. drin, was aber weit von der Realität weg ist (abfangen muss man da auch nichts), selbst wenn man in der Kurve über Curbs ballert rutschen die meistens nicht so weit weg, dass es vergleichbar wäre (wenn überhaupt hat man einen kurzen Quersteher). 
Einzige Möglichkeit, man bleibt mit einem hinteren Rad an einem Hindernis hängen :).
Was man aber lernen könnte wäre sauberes bremsen und einlenken. Durch den Alltag sollte man so dann aber logischerweise nicht ballern. 
Schnee wäre natürlich Top, vll. gibts im Osten ja auch so etwas wie alte Flugplätze die nicht mehr genutzt werden etc. pp. , hier im Süden hat es aber keinen :(.
ChrisH
 

Gaaaaanz wichtig: wenn Leute ihr Auto in den Graben oder gar den Gegenverkehr manövrieren, dann passiert das meistens beim "Gegenschwinger":
erst bricht das Heck aus, der Fahrer lenkt heftig(!) gegen, folge: das Fahrzeug bricht in die andere Richtung noch viel stärker aus.

also Tipp meinerseits: auch wenn man sich erschreckt, wenn das Fahrzeug instabil wird: kein heftiges gegenlenken, sondern cool bleiben und sachte reagieren.
wie gesagt: die meisten "Schleuder-" Unfälle entstehen durch zu starkes und zu hektisches Gegenkenken!
(Zitat von: hero182)


 Ja und nein!
In der Tat killt viele der wirklich erst der Konterschwung.
Schnell und weit genug gegenlenken sollte man trotzdem. Sonst schafft man es nachher nicht mal bis zum Konterschwung, weil man vorher schon in der Leitplanke steckt. ;)
Nur muss man halt lernen, dann die Lenkung auch frühzeitig und schnell wieder zu öffnen, damit ein Konterschwung gar nicht erst entsteht!
Womit ich wieder auf den Driftkurs in meiner Fotostory verweisen darf. :)

Wie sausi2000 schon schreibt, ein verschneiter, großer und leerer Parkplatz ist wirklich gut zum Lernen.
Die Idee mit dem Kart finde ich auch nicht so schlecht, es sollte aber in der Tat eine rutschige Indoor-Bahn sein! Und man muss sich klar sein, dass im Auto die benötigten Lenkradumdrehungen viel mehr sind, und dafür muss man die richtige Lenktechnik entwicklen, die im Kart so nicht nötig ist.

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 06.01.2016 um 13:55:13
B3AM3R
Und wieder Jein. Die Vorderräder wollen immer in Fahrtrichtung lenken. Zuerst mal sollte gar nichts mit Gewalt passieren. Wenn man sich nicht ganz so am Lenkrad fest krallt, wird man merken wie viel es eigentlich selbsttätig macht. deshalb sage Ich, das lenken ist maximal die Hälfte dessen, was zum Drift gehört. Man macht viel mehr mit den Füßen als mit dem Lenkrad, auch wenn es als Zuschauer anders ausschaut. Das Lenkrad und groß und wirbelt eindrucksvoll vor der Nase umher, die Füße sieht ja keiner.
Wie sich das Auto im Drift verhält, ist immer ein Zusammenspiel aus Gas, ggf auch Bremse, sehr oft auch Kupplung und Lenkung.
Bei dem Auto von dem wir hier sprechen (E60) spielt noch ein offenes Differential mit rein. Das macht auch nur was es selbst grade machen will. Welches Rad dreht grade durch? Da muss man am Lenkrad flott sein wie irre, weil man sich nie eine verlässlich, beständige Reaktion bekommt.

Hier mal der Eiertanz mit einem offenen Diff.
http://www.youtube.com/watch?v=eb_L-E_a6Vc

Hier schön geschmeidig und berechenbar mit Sperre (und FlyOff).
http://www.youtube.com/watch?v=tL90zwTMVW4

Hier mal schön dargestellt, wie die Fußarbeit richtig funktioniert. Deshalb sage Ich, lenken sind maximal 50%.
http://www.youtube.com/watch?v=SPdVJ6HFuGA

Dann gibts noch schwere Unterschiede zwischen trocken, nass oder Schnee. Da sind so viele Unterschiedliche Dinge, das man nichts "auswendig lernen" kann. Man muss es halt fühlen. Wir können hier viel schreiben. Er hat keine Zeit zum nachlesen, wenn der Arsch kommt. Üben Üben Üben.


Da ein E60 sich aber so driften lässt wie in Video 1 und noch schlechter (Gewicht), rate Ich dringend es damit beim Sicherheitstraining zu belassen.
Fogg
Zitat aus "Didi auf vollen touren"Versucht der Truck nach  rechts zu schwenken, da hilft nur eines, Gegenlenken.
ChrisH
@B3AM3R
Stimmt schon - nur will der TE ja gar nicht driften, sondern bloß ein versehentlich ausbrechendes Auto abfangen!
Und dann macht man außer Auskuppelnmmit den Füßen eigentlich nichts.

Grüße
ChrisH

 
Imotski
hm 

wenn das heck mit oder ohne DSC ausbricht ist ein gewaltiger unterschied!.....

mit DSC am besten gas loslassen und gegenlenken,  ohne DSC kann man mit gasstößen + gegenlenken natürlich viel mehr bewirken.

 
Performances
Mit aktivierten DSC wäre das Gaspedal (theoretisch) eig. egal, da dass ohnehin dann nichts mehr zu melden hat (solange das DSC ihm nicht wieder etwas Spielraum gibt). 
B3AM3R
@Chris: Das läuft vielleicht unterbewusst, aber wenn du nicht weißt wann du wie viel Gas du geben musst und wann man kein Gas mehr geben darf, hilft das dollste lenken nix. Das ist ja im Prinzip eine der ESP Hauptfunktionen. Das Gaspedal machtlos machen, den Eimer einfangen und Gaspedal wieder "freischalten".

Um es mal zu verdeutlichen. Hier ist ein nicht ganz so heller M5 Fahrer (E60 sogar). Er startet, Reifen drehen durch, er lenkt auch perfekt, zieht eine saubere Linie. der Motor schreit laut, so das man die Gaspedalstellung quasi hören kann. Jetzt achte mal drauf was schief läuft. Er geht einfach an wichtigen Stellen nicht vom Gas runter. Er hat eigentlich perfekt gelenkt, damit hätte er null besser machen können. Der musste grade mal ein einziges Pedal richtig bedienen, und daran scheitert es.
http://www.youtube.com/watch?v=UgeaoA30qFk

Sein Fehler war, das das Heck zurück kommt und er ihm keine Chance zum beruhigen gibt, indem er kurz vom Gas geht. Er schickt das Heck mit fast Vollgas in einem Gegenpendler, was mit der Lenkung unmöglich einzufangen ist, so lange man weiter Gas gibt. Da wo er erst vom Gas geht, ist es schon lange egal was er macht. Es heißt nicht umsonst, "man lenkt mit dem Gaspedal.".
Es mag unterbewusst laufen, weil nunmal keiner auf seine Füße guckt, aber ohne das Gaspedal richtig zu bedienen fängt man weder Autos ab, noch kann man driften.
Performances
@ Beamer, die Stelle scheint aber auch sehr gut für Unfälle zu sein.
Es gibt noch mehrere Unfälle dort, von denen es Videos auf Youtube gibt, das erste was mir da einfällt ist ein Peugeot206 , vll. 20 Meter weiter schlägt er da ein.
B3AM3R
Es ging mir drum, das du perfekt lenken kannst, aber mit Elfantitis in den Beinem doch nen Unfall baust. ;)
ChrisH
@B3AM3R
Ist zweifellos richtig, was Du schreibst, keine Frage!

Worauf ich hinauswollte ist die Situation, wenn man gar nicht in den Drift wollte, sondern das Heck versehentlich ausbricht und man nicht geübt genug ist, den Drift einfach grinsend durchzuziehen (wie beim TE sicher der Fall) - oder weil schlicht und einfach der Platz fehlt oder das Kurventempo es nicht mehr zulässt. Also die Situationen, wo man sofort abbrechen muss, um einen Unfall zu verhindern.
Ich hatte so was z.B. mal im Caterham: Schönes Sommerwetter, überall knochentrockene Straße, nur in einer einzelnen sehr engen Kurve im Wald, wo die Bäume extrem dicht an der superschmalen Straße standen, war die Straße naß! Du kannst Dir unschwer vorstellen, dass das Kurventempo für trockene Straßen bei Nässe nicht mehr wirklich passt. :o  Ich habe mich geistig schon am Baum kleben sehen! Da war nix mehr mit Gas modulieren oder Drift durchziehen - da bist du froh, wenn du dein Auto und dich selbst noch irgendwie vor den Bäumen retten kannst.
Und für so eine Situation gilt dann: Fuß vom Gas und SOFORT auskuppeln, damit keinerlei Antriebskraft oder Motorbremskraft mehr die Suche der Hinterachse nach Grip behindern kann und nur noch mit der Lenkung arbeiten um das Auto abzufangen. Hab das noch ausschwingende Heck dann erstmal mit der Lenkung stabilisert und den Wagen noch ziemlich stark quergestellten auf richtigen Kurs zwischen all den Bäumen gebracht und ihn dann ganz eingefangen. Schwein gehabt - und fleißig antrainierte Reflexe! :)

Grüße
ChrisH
masch86
Mir ist auch schon 2x unbeabsichtigt das Heck ausgebrochen, ich hab nen E36. Auf jeden Fall musst du ruhig bleiben und den Fuß vom Gas nehmen und auskuppeln und vor allem sachte gegenlenken (auf keinen Fall hektisch werden), sonst verreisst du das Auto und ein Unfall ist absehbar.
B3AM3R
Es kommt auf die Sitation an. Das was ihr beschreibt was ihr gemacht habt, war in eurer Situation richtig. Jetzt geb Ich euch ein Beispiel wo es bei selbem Verhalten knallt.
Du fährst eine lange Kurve (sagen wir ne lange AB Abfahrt zügig mit relativ hoher Drehzahl, siehst das sie weiter zu macht, gehst schreckhaft vom Gas und lenkst weiter in die Kurve. Schon kommt das Heck und du bist nicht mal auf dem Gas. Du bist nicht am Gas, der Prozess geht weiter, dir dreht das Heck immer weiter ein und Peng. Lösung wäre gewesen langsam ans Gas zu gehen und die Lenkung wieder etwas zu öffnen um so den zunehmenden Winkel zu reduzieren.
Man könnte auch auskuppeln, aber dann geht's schnell mal in die falsche Richtung, zumal in dem Beispiel Autobahn Abfahrt die Kurve ja noch weiter geht.

Abfangen eines ausbrechenden Autos ist nix anderes als die fahrerische Fähigkeit zu driften. So vielfältig die Drifttechniken sind, so vielfältige Möglichkeiten gibt's auch im Alltag das dir das Heck kommt.
Wie oben beschrieben durch Gas weg nehmen, runter schalten ohne Zwischengas, zu viel Gas im Kurvenausgang, zu schnell in die Kurve rein, Lastwechselreaktionen. Jede Situation ist nicht absichtlich herbeigeführt und benötigt eine andere Vorgehensweise an Lenkrad und Pedalen. Deshalb ist üben so wichtig. Wenn du nur driften durch Gas geben kennst, geht dir der Stift heftigst, wenn das Heck das erste mal beim einbremsen kommt und du machst Fehler an den Pedalen, auch wenn du schon lenken kannst,. Muss man halt ein paar mal mit Platz um einen rum erlebt haben und dann geht das schon.
Die Schleuderplatte am FSZ ist schon mal ein guter Anfang. Der Rest kommt mit dem ersten Schnee und dem männlichen Spieltrieb. Im Alltag Hirn an und Respekt vor dem Gewicht des Autos und dann ist das gut.
Fogg
mir ist nie so der Arsch auf Grundeis gegangen wie wenn das Heck vom Motorrad ausbricht.
da ist dann die Gefahr groß entweder direkt zu stürzen oder halt das ausbrechen abzufangen um sich dann mit nem Highsider abzuschießen.

Ist mit dem Auto nicht anders.  Einige bekommen solche Situationen geregelt, manche haben auch einfach Glück in dem Moment einfach richtig zu handeln und andere haben Pech.Ob man das trainieren kann!? Klar kann man das, aber der eine lernt  es schnell, der andere kann es einfach und ein anderer lernt es nie.

Ich hab mir beim Motorrad (KTM SM) immer den Spaß draus gemacht auf Schotter oder im Nassen einfach viel zu driften, wenn man das verinnerlicht hat dann hat man wohl größere Chancen im unvorhergesehen Fall richtig zu reagieren und die Situation zu retten, aber eine Garantie ist es nicht.
 Auch Profis geht ab und an zuerst das Talent und dann die Straße aus.
Performances

mir ist nie so der Arsch auf Grundeis gegangen wie wenn das Heck vom Motorrad ausbricht.

Ja, beim Motorrad machst du aber um einiges früher den langen und es tut um einiges mehr weh (Erfahrung)! (zumindest wenn das Adrenalin weg ist). 
Fogg
Hatte in meiner Zeit einiges an Glück, nur ein Unfall wo ich auf ner Ölspur abgeflogen bin. Da war außer Prellungen, Abschürfungen (unterm Lederkombi) und defektem Helm nix passiert. 
Fahre aber nicht mehr.

Beim Auto schockt mich auch kaum was wenns anfängt  zu rutschen.
Beim Golf ist es auch meist so das das Heck dann kommt wenn man fest auf der Bremse steht und einlenkt. da wird der hinten arg leicht.
wenn man das weiß ist es halb so schlimm ;)
René23
Hi Leute!

Ich hab' mich gerade erst hier registriert, aus dem Grund, dass der Motor von meinem E46 318ci etwas Ölfeucht ist. Es befindet sich keine Ölpfütze im Motorraum bzw am Boden. Es ist nur im Bereich unter dem Ölfilter. Ich wüsste gerne woher das kommt und ob sich das einfach richten lässt?

Danke für eure Antworten!

Gruß René
joecrashE36
Das ist ganz leicht.
rick2601
Hier mal meine laienhafte Erfahrung. Hier geht es ja um das unbeabsichtigte Ausbrechen welches Dank der elektronischen Helferlein ja recht selten vorkommt. Ich bin kein Drifter o.Ä. aber ein unbeabsichtigtes Ausbrechen des Hecks lässt sich beim BMW auch relativ gut mit einem beherzten Tritt auf die Bremse einfangen (auskuppeln natürlich Voraussetzung). Es wird sofort Geschwindigkeit abgebaut und das ABS + CBS stabilisiert das Auto recht schnell. Zumindest war das bei meinem e46 noch ohne DSC (ESP) so. Da ich seit einigen Jahren Allradler fahre sind meine Reflexe inzwischen verkümmert bzw. andere geworden. Beim e46 mit dem "starren" Allrad war bei ausgeschaltetem DSC es am sinnvollsten auf Schnee bei ausbrechendem Heck auf dem Gas zu bleiben, da er bei Gaswegnahme schlagartig vom über- ins untersteuern kam. Der jetzt von mir gefahrene X-Drive neigt noch stärker zum untersteuern.

Aber zurück zum Thema: Dem TE ist auf jeden Fall ein Fahrsicherheitstraining anzuraten. Wie eigentlich (fast) jedem Autofahrer. Ich werde demnächst auch als Wiederholungstäter in solch einem Zentrum aufschlagen.
Scandal90
Das Problem hatte ich am Wochenende von Nürnberg nach München und zurück. Wie oft mir die Kiste teilweise nach links und rechts ausgebrochen ist. 👍
B3AM3R
Jip, wenn er die letzten 3 Tage mal Auto gefahren ist und noch lebt, weiß er jetzt wohin man lenkt. ^^

Die einzige Art sowas zu lernen ist die selbe Art wie man Fahrrad fahren oder schwimmen lernt. Tu es einfach. Du kannst Bücher lesen und Doktorarbeiten schreiben, es hilft nichts. Du musst es tun.
Erst wenn das mal etwas sitzt, kann man Tipps geben um es noch besser zu machen. Bis dahin unterhält man sich mit einer Jungfrau über xxx. ;)







Zur Zeit bin Ich echt froh ein Sperrdiff zu haben. Meine Winterreifen haben im Regen schon gut gelitten ( bin öfter mal von der Kupplung abgerutscht im nassen ;) ) und der Kofferraum ist immer noch komplett nackig. Mit einem offenen Diff oder gar ESP würde Ich derzeit keinen Berg mehr hoch kommen. ^^
ChrisH
Stimmt, grau ist alle Theorie
Aber man kann es zumindestens dort üben, wo es ungefährlich ist, z.B. ein großer, leerer Parkplatz.

.... Meine Winterreifen haben im Regen schon gut gelitten ( bin öfter mal von der Kupplung abgerutscht im nassen ;) ) .....
(Zitat von: B3AM3R)


  Ja, ja, die Kupplungspedale werden schrecklich glatt bei Nässe! ^^

Grüße
ChrisH
Performances

Aber man kann es zumindestens dort üben, wo es ungefährlich ist, z.B. ein großer, leerer Parkplatz.

Oder auf einem Übungsplatz bei dem man vom Eigentümer und oder der Rennleitung keine Probleme bekommt, sowie es normalerweise keine Laternen, Bordsteine, Beete , Menschen die herumlaufen könnten ... gibt.
Des Weiteren beschweren sich da auch etwaige Anwohner nicht über den Lärm.
Hat also so gesehen nur Vorteile ein Training zu machen bzw. einen Übungsplatz aufzusuchen, zumal große, leere Parkplätze wohl Mangelware sind.
B3AM3R
Tja, wer kennt ihn nicht, den Klassiker...
http://www.youtube.com/watch?v=9nI9Ys6q_mw