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Bayerische Ingenieurskunst: Das ist das neue 3D-Kennzeichen
Es wurde lange Zeit daran getüftelt und es hat einiges an Zeit und Nerven gekostet:
Das neue 3D-Kennzeichen! Kurz vor Ende letzten Jahres hat Erfinder
Dr. Michael Bauer das 3D-Kennzeichen zur Serienreife gebracht. Mittlerweile entspricht das neue Nummernschild den Vorschriften der DIN und der Fahrzeugzulassungsverordnung und sickert langsam, aber konstant auch in die Tuning-Szene über. Doch was hat es mit dem Kennzeichen auf sich, was macht es soviel besser als das längst bekannte Nummernschild? Der Schlüssel liegt in der Materialauswahl, mit der er sich eine deutliche bessere Optik verspricht. Doch was ist Bauer nun - ein Träumer oder Visionär?
Endlich Schluss mit vergilbten und verbeulten NummernschildernGegenüber
BMW-Syndikat.de erzählt Bauer, dass das neue Kennzeichen die Fahrzeugbranche revolutionieren werde. Er erzählt von einst vergilbten und verbeulten Kennzeichen, die die Optik seines wohl gepflegten Fahrzeugs niedermachten. Bauer schaut sich gerne Nummernschilder an, erzählt er uns. Er fragt sich dabei immer, welche Geschichte hinter den Ziffern und Zahlen stecken könnte. Vielleicht ein Wunschkennzeichen, vielleicht auch keines? Jedenfalls hat sich Bauer oft von KFZ-Kennzeichen begeistern lassen. Doch der 47-jährige beließ es nicht dabei, sondern hatte auch inspirierende Ideen und den Blick für das Besondere.
Der Blick für das BesondereJeder kennt wohl die vergilbten, verkratzten und verbeulten KFZ-Kennzeichen. Da kann das Auto noch so sehr gepflegt sein - das Kennzeichen wirkt einfach grauenhaft und minderwertig. Das ist auch Bauer aufgefallen, dem Erfinder des 3D-Kennzeichens. Da hat es wohl auch reingespielt, dass Dr. Bauer nicht nur Detailliebhaber und Perfektionist, sondern auch ein promovierter Chemiker ist. Was wäre, wenn das KFZ-Kennzeichen deutlich langlebiger werden würde? Wie praktisch wäre es, wenn das Nummernschild kleinere Rempler durch Anhängerkupplungen und Co. unbeschadet überstehen könnte? Seine Erfahrungen im Bereich verschiedener Materialien und chemischer Zusammensetzungen schienen dazu prädestiniert, sich an ein ganz besonderes Projekt zu wagen.
Kunststoff und „Steckprägen“-Verfahren sind der Schlüssel für das 3D-KennzeichenNach reifer Überlegung entschied sich Bauer für Kunststoff. Ein - je nach Zusammensetzung - recht flexibler und hochwertiger Werkstoff. Die optimale Basis, das schnöde Nummernschild aus Aluminiumblech abzulösen. Bauer kämpfte sich durch hunderte Prägeverfahren und den bürokratischen Urwald, um das perfekte 3D-Kennzeichen auf den Markt zu bringen. Nun besteht das Kennzeichen aus hartem, durchgefärbtem Kunststoff. Die härteren 3D-Lettern selbst werden durch ein besonderes Prägeverfahren mit der Grundplatte verbunden. Beim Produktionsprozess, dem so genannten Steckprägen, durchdringen kleine Zapfen der ebenfalls durchgefärbten 3D-Lettern das weiche Material. Im selben Arbeitsschritt verbinden sich die dreidimensionalen Lettern mit der Grundplatte dauerhaft und irreversibel. All diese Zutaten bewirken, dass das 3D-Kennzeichen lange Zeit an Farbe behält und aufgrund der durchgefärbten Materialien gar keine Lackschicht vorhanden ist, die vergilben oder gar abblättern könnte. Durch die Kunststoff-Trägerplatten ist das 3D-Kennzeichen flexibel und relativ biegsam, weshalb es auch für die Montage an gebogenen oder eckigen Stoßstangen geeignet ist.
Beitrag für die Umwelt und SicherheitGleichzeitig leistet das 3D-Kennzeichen auch einen Beitrag für die Umwelt. Selbstverständlich ist das Kennzeichen zu 100% recycelbar. Gegenüber dem konventionellen Nummernschuld aus Aluminiumblech soll sich der CO2-Verbrauch bei der Produktion auf nur 1/7 gemindert haben. Gleichzeitig verspricht Bauer einen deutlichen Sicherheitszuwachs: „Das neue 3D-Kennzeichen kann das Verletzungsrisiko für Fußgänger oder Radfahrer verringern. Scharfkantige Ränder wie beim Nummernschild aus Aluminiumblech gibt es nun nicht mehr.“
Zulassungsstelle und Co.Im Ganzen gibt es nun zwei Möglichkeiten, das 3D-Kennzeichen nutzen zu können. Bei einer Neuzulassung oder nachträglichen Verschönerung des Fahrzeugs werden die Nummernschilder auf
www.3D-Kennzeichen.de bestellt und anschließend mit zur Zulassungsstelle gebracht. Wie jedes Alublech-Kennzeichen wird auch das 3D-Kennzeichen in der Regel ohne Probleme akzeptiert. Sollte es am Schalter doch einmal Probleme geben, hilft das mitgelieferte Informationsschreiben für die Zulassungsstellen mit entsprechenden DIN-Nummern und Zulassungszertifikaten. Selbstverständlich kann auch ein bestehendes Nummernschild aus Aluminiumblech gegen ein 3D-Kennzeichen ausgetauscht werden. Dazu muss einfach das alte Nummernschild auf der Zulassungsstelle entwertet und das neue 3D-Kennzeichen gegen eine Gebühr von etwa 5,- Euro neu gestempelt werden. Auch die Befestigungsmöglichkeiten sind einfach wie simpel: Das 3D-Kennzeichen erfüllt die Standardnorm für Kennzeichen, so dass jede gängige Kennzeichenhalterung verwendet werden kann.
Fazit: Dr. Michael Bauer kann wohl mit Recht als Visionär unter den Kennzeichenherstellern bezeichnet werden. Mit einem Preis von 24,95 Euro zuzüglich Versandkosten ist das Luxus-Nummernschild zwar nicht unbedingt günstig, doch die Vorteile und vor allem die deutlich bessere Optik dürften für sich sprechen. Auch wir sind begeistert von dem Produkt und loben den Erfindergeist, der hinter dem 3D-Kennzeichen steckt. Im Übrigen wird allen BMW-Syndikat Mitgliedern ein
Sofort-Rabatt in Höhe von 5,- Euro auf die 3D-Kennzeichen eingeräumt. Dazu einfach im Online-Shop den Rabatt-Code "3D-KENNZEICHEN" (Großschreibung beachten!) eingeben. Wer sein Fahrzeug also im Detail verschönern und von seiner Mitgliedschaft profitieren möchte, sollte jetzt unbedingt zuschlagen!
