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J.R.
Hauptthema:
Hallo,

ich habe ein Problem mit meinem DSC. Ich habe den Fehler 5e20 "Drucksensor 1 elektrisch defekt". Dieser kommt und verschwindet nach einem bestimmten Muster. Üblicherweise habe ich abends den Fehler und morgens immer noch. Wenn ich dann eine kurze Strecke fahre (meistens 15 km, aber auch mal nur 2 km), ist der Fehler weg beim nächsten Motorstart und kam auch in den folgenden 35km Strecke nicht wieder.
Abends, nachdem das Auto in der Hitze stand, auf dem Weg von der Arbeit nach Hause (Strecke 25 km) kam der Fehler nach wenigen km wieder hoch und blieb bis zum nächsten Morgen. Es handelt sich also meiner Meinung nach um ein Temperaturproblem.
Mit dem Tester konnte ich bei vorhandenem Fehler erkennen, dass der Offset außerhalb des gültigen Wertebereichs liegt. Gestern, wo es kühler war, hatte ich das Glück, dass der Fehler bis zu Hause nicht auftrat. Ich hab dann den Tester drangehangen und beobachtet, wieder der Offset langsam aber stetig stieg. Bis dann irgendwann der Fehler kam nämlich als der Offset bei 10 stehen blieb.
Heute morgen den Tester wieder dran gehängt. Fehler noch da, aber Offset bei deutlich unter 5 und fallend! Offset-Änderungen treten übrigens immer nur auf, wenn ich nicht das Bremspedal betätige. Der fehler ging dann auch weg, nach einiger Zeit.
Die Diagnose hab ich mit auf die Arbeit genommen und konnte auf dem Parkplatz sehen, wie der Offset bei einem niedrigen Wert langsam wieder steigt. Wird heute Abend wohl wieder der Fehler kommen.

Die Druckwerte sind dabei immer plausibel, wenn ich aufs Bremspedal drücke. Den Fehler 5e20 findet man oft im Internet, aber dann ist der Druckwert auch konstant am Anschlag. Mein Problem hab ich nirgendwo gefunden. Hat das schonmal jemand gehabt und hat ein Sensortausch geholfen? Habt ihr sonst eine Idee, was das Problem sein könnte? Einen Bremsdrucksensorabgleich hab ich schon 2x durchgeführt, keine Änderung zu sehen.

Ich will keinen unnötigen Sensortausch durchführen, wegen dem ganzen Aufwand mit Entlüften etc.

Noch ein paar Daten: Mein DSC-Steuergerät ist das MK60. Auto: 318i Facelift BJ 2003, N42-Motor, 132TKM.

Gruß
Jan

Edit: Noch eine Info: Bremsflüssigkeit ist seit 1 1/2 Jahren drin.

Bearbeitet von: J.R. am 31.07.2012 um 09:52:26
J.R.
Kann keiner was dazu sagen, ob ein Sensortausch was bringen würde oder ob der Fehler woanders liegen kann?
J.R.
Update: Das Problem war jetzt für eine Woche verschwunden. Erst gestern, als es wieder richtig heiß bei uns wurde, trat es wieder auf. Ich hab mal in den Bremsflüssigkeitsbehälter geschaut und gesehen, dass der bis zum Anschlag voll ist. Kann das ein Problem sein, wenn sich die Flüssigkeit bei Wärme ausdehnt?
J.R.
Update: Der Fehler ist wieder komplett weg. Auch bei den heißen Tagen zuletzt ist er nicht mehr aufgetreten.
Ich hatte zwischenzeitlich den Bremsflüssigkeitsbehälter offen, weil ich reinschauen wollte, bis wohin die Flüssigkeit genau steht, da die mindestens auf max steht. Meine Theorie ist, dass sich durch Wärme+Ausdehnung Druck im Behälter aufgebaut hat, der den offset außerhalb des Limits gebracht hat.
Ich werde noch eine kleine Menge Flüssigkeit entnehmen, um das Problem hoffentlich endgültig zu beseitigen.
HaNNi8aL
diese Ausdehnung würde siich nur erklären wenn du Wasser bzw. Luft im System hast.... Ich würde ein Bremsflüssigkeitswechsel machen lassen.... vorher mal mit nem Tester ran, vielleicht reicht auch entlüften.
J.R.
Zitat:


Ich würde ein Bremsflüssigkeitswechsel machen lassen....
(Zitat von: HaNNi8aL)



Wechsel ist eh im Januar fällig

Zitat:


vorher mal mit nem Tester ran, vielleicht reicht auch entlüften.
(Zitat von: HaNNi8aL)



... um was zu testen?

Gruß
Jan
HaNNi8aL
Wassergehalt in der Bremsflüssigkeit... die ist hydroskopisch und zieht Wasser aus der Umgebungsluft....klingt komisch, ist aber so ;-)
J.R.
Achso, ich dachte du meintest OBD-Tester.
Ja, von dem Gerücht mit der Hygroskopie hab ich auch schon mal gehört ;)
HaNNi8aL
Oder ahlt hygroskopisch ;) komm immer durcheinander mit den Schreibweisen..... den Test machen die bei ATU oder so meist kostenlos, in der Hoffnung dass sie dann am Folgeauftrag Geld verdienen..... ^^
J.R.
Der Fehler ist doch wieder aufgetreten. Vor allem bei sportlicher Fahrweise, also wenn die Bremsen etwas wärmer wurden. Ich konnte ihn regelrecht durch Warmfahren der Bremsen provozieren.
Ich habe den Wagen also zu BMW gebracht, die haben nochmal eine Diagnose durchgeführt und meinen Verdacht bestätigt, dass der Bremsdrucksensor defekt ist. Er wurde ausgetauscht und die Bremsflüssigkeit wurde gewechselt (es muss ja eh entlüftet werden).
Seit mehreren Tausend Kilometern und auch bei sportlicher Fahrweise tritt der Fehler nicht mehr auf.
Gruß
Jan
Nicholaz
Der Thread ist zwar schon bisschen alt, aber ich lass mal eine Erfahrung als Google-Futter da, weil ich bis das gelöst wurde, ziemlich viel suchen und Youtuben mußte.

BMW E46 330i Facelift: Fehlerbild war, dass sporadisch Warnleuchte DSC und Warnleuchte Bremse gelb leuchteten. Manchmal war's nach Zündung aus/ein gleich wieder weg, manchmal erst am nächsten Tag über Nacht. INPA Software(Karroserie, DSC Mk60) zeigte Fehler 5E20 "Sensor 1 elektrisch defekt" (beim Sensor 2 wäre es 5E21).

Die Sensoren sitzen am Hauptbremszylinder. (Sensor 1 ist der links im Bild hier: http://www.bmw-etk.info/teile-katalog/prd/BMW/VT/P/E46/Lim/330i/ECE/L/N/2004/04/47644/34/34_1092 ... im Bremskreis der mit "H" markiert ist). EDIT: Welches der Sensor 1 und 2 ist, ist nicht festgelegt.  Auch wenn markierte Bilder im Internet kursieren, die Kabel und Stecker sind nicht geschlüsselt (gleiche Farbe, gleicher Stecker), d.h. man muss mit INPA und mit Kältespray oder Abstecken der Kabel experimentieren um herauszufinden, welcher Stecker welche Nummer ist (meine waren umgekehrt zum Bild und div. Videos).

Defekter Sensor scheint ziemlich Standard zu sein, es gibt etliche Berichte von Leuten (speziell solche wo der Fehler nur sporadisch kam), wo der Wechsel Abhilfe brachte.  Es gibt aber auch welche, wo es der Hauptstecker am Steuergerät oder das DSC selbst war.  (EDIT: bei mir hat es sich nach ein paar Irrwegen auch als fehlerhafter Sensor herausgestellt).

Beim Googlen (Youtube) und rumprobieren war aber klar, selbst kommt man da so einfach nicht ran (jedenfalls nicht beim 6-Zyl wo alles zugebaut ist). Pfusch macht auch an den Bremsen eh wenig Sinn.

Ich bin dann zu den Freundlichen, die haben ohne Diagnose (weil ich ja wußte, dass ich Sensor 1 Tauschen will) mal kurz 570 EUR veranschlagt: 140 EUR das Teil selbst, 200 EUR Entlüften, 200 EUR AZ, 30 EUR Fehlerspeicher löschen.

Ich bin dann deshalb zur Hinterhofwerkstatt meines Vertrauens, weil so kompliziert ist die Reparatur dann auch wieder nicht, dass das nicht auch ein normaler Berufsschrauber kann).  Die haben mit Entlüften ca. 2 Stunden dafür abgerechnet.  (EDIT: Ich habe das inzwischen mehrfach selbst gemacht, mehr als 1.5 bis 2 Stunden (incl. Entlüften) sollte nicht berechnet werden, wenn es eine gut ausgestattete Werkstatt mit Hebebühne ist).

Voraussetzungen:
- DSC Sensor (Teilenummer 34 52 1 164 458, ca 120 EUR bis 140 EUR, ggf. auch 25 EUR OEM).
- BMW INPA-Load Software (zum Kalibrieren und Fehlerspeicher rücksetzen).

Anyway, hier ist der Ablauf (für Selbstschrauber bzw. um es einem Freundlichen zu geben, damit der nicht recherchieren muss und zügig arbeiten kann):

Offizielle Anleitung von BMW: Link

Kurzversion:
- Pollenfilter entfernen.
- Dichtungen über der Trennwand zwischen Bremszylinder und Motor entfernen.
- Ggf. Deckel von Elektronikkasten in der Echke öffnen und die B+ Leitung (das Ding das quer rüber auf die andere Seite geht) herausziehen.
- Ich würde auch empfehlen (ist kein Muss, spart aber mehr Zeit als es kostet), die Unterdruckleitung aus dem Bremskraftverstärker zu ziehen (der Schlauch ist mit einer Schelle an einem Plastikstöpsel, der wiederum in einer Gummidichtung am BKV steckt ... dort kann man trennen, d.h. den Schlauch+Stöpsel aus der Dichtung ziehen, das braucht etwas robustes vorgehen, ist aber auch ziemlich stabil dort).
- Dann Trennwand (gesichert mit 2 Plastikschrauben, Spritzwand und vorn) herausnehmen.
- Bremsflüssigkeit aus dem Behälter abziehen/pumpen.
- Die Entlüftungsschraube an einem Vorderrad und einem Hinterrad öffnen (jeweils mit Schlauch und Flasche dran, geht ggf. auch abwechselnd mit nächsten Schritt 2x).
- Dann ca 5x Bremse pumpen (bis der Vorratsbehälter ganz leer ist).
- Sicherungsschraube (3,4 Nm) unter dem Ausgleichsbehälter (Torx 27, mittig unter Behälter) entfernen.
- Seitlich Versorgungsschlauch der Kupplungshydraulik vom Vorratsbehälter abziehen.
- Ein nasses Handtuch unter den Bremszylinder schieben (es wird früher oder später etwas Bremsflüssigkeit auslaufen, das Wasser neutralisiert diese).
- Behälter senkrecht nach oben abziehen.
- Es muss mit INPA-  (oder zumindest Diagnosesoftware) und Abstecken von Sensoren ermittelt werden, welcher der Sensor 1/2 ist!
- Die Bremsleitung über dem Bremsdrucksensor abschrauben (16Nm).
- Bremsdrucksensor mit Schlüsselweite 26 oder 27 entfernen (25+10 Nm) und Stecker lösen.
- Sensor ersetzen.
- Bremsleitung wieder anbringen, Behälter wieder einsetzen.
- Neue Bremsflüssigkeit einfüllen und alle Bremsen entlüften.
- Angefangen hinten rechts hinten links, dann vorne rechts und vorne links (je Rad 1x das INPA Entlüftungsprogramm für ABS aufrufen).
- ACHTUNG vor dem Entlüften keine Zündung an sonst Lufteinschluss im ABS System.
- Danach muss im INPA-Load der neue Sensor kalibriert werden.

 

Bearbeitet von: Nicholaz am 22.08.2019 um 21:29:04
Nicholaz
Hallo!

ich hab mich nun wochenlang damit beschäftigt habe, weil der erste Sensortausch (s.o.) nicht funktioniert hat, weil ich nicht wusste, dass die Positionen Sensor 1 und 2 abweichen können.  Inzwischen habe ich sogar DSC getauscht, bis ich merkte, dass es der andere Sensor war (mein Sensor 1 saß im Bremskreis V, nicht H).

Daher habe ich jetzt eine Anleitung zur Fehlerdiagnose verfaßt, um anderen das Theater zu ersparen.  (Wenn man nen Latop mit INPA hat, kann man ziemlich sicher feststellen ob es ein Sensor ist und welcher).

Nachdem ich mich jetzt wochenlang mit der Sache beschäftigt habe, hier mal eine Anleitung zur Fehlerdiagnose.

Grob gesagt, kann der Fehler überall stecken, d.h. entweder DSC-Steuergerät, Stecker/Kabel oder die Sensoren selbst. Ich habe in verschiedenen Foren Beiträge gelesen, wo mal dies mal das die Ursache war.

Der einfachste Reparaturversuch ist der Hauptstecker am Steuergerät. Da kommt man mit normalen Mitteln (d.h. nur ein paar Torx-Schraubendreher) und ca. 30 Minuten Arbeitszeit heran (Abbau Pollenfilter und Trennwand zwischen Bremszylinder und Motorraum, siehe oben in der Anleitung zum Sensortausch die Schritte bis Ausbau der Trennwand). Da ist dann unten vorn (Fahrtrichtung) ein grosser schwarzer Stecker. Der Stecker hat einen Bügel den man ca. 4 cm herausziehen kann, was den Stecker dann löst. Den Stecker und Sockel mehrmals mit Kontaktspray fluten und verdunsten lassen, wieder zumachen und hoffen.

Wenn man einen PC mit Diagnosestecker und INPA hat (z.B. von hier: link) kann man einen Diagnoseversuch mit Kältespray unternehmen (das hat den Vorteil dass man kein Werkzeug braucht und vor allem nicht Bremsen entlüften muss). Dazu braucht es aber eine Situation, wo die Fehlersituation aktiv gerade passiert, d.h. wenn im INPA unter E46 > Karosserie > DSC/MK60 > Status > Analog > Drucksensoren auf der *linken* Seite des Bildschirms für einen Sensor einen deutlich höheren Druck anzeigt als der andere (z.B. 0 Bar und 12 Bar).  Dann kann man mit Kältespray (eine Dose mit einem langen Röhrchen) auf einen der Sensoren sprühen und schauen ob bei einem dann der hoch angzeigte Bremsdruck zurückgeht. (Die Sensoren sind am Bremszylinder unterhalb der beiden Bremsleitungen die in den Bremszylinder gehen (die Sensoren sehen aus wie messingfarbene oder bläuliche dicke 26er Muttern).

Wenn das nichts bringt (oder man kein INPA sondern nur normale Diagnosesoftware zum Auslesen des Fehlerspeichers hat), wäre nächste Stufe das Vertauschen der Kabel an den Sensoren. Die Idee dahinter ist folgende: Wenn nach tauschen der Kabel der Fehler "wandert" (von Fehler 5E20 Sensor 1 auf Fehler 5E21 Sensor 2), dann ist ein Sensor kaputt. Bleibt aber der Fehler beim gleichen Sensor wie bisher, dann liegt es an den Kabeln oder Steuergerät (z.B. weil der Eingang 1 am Steuergerät defekt ist). Tausch der Sensoranschlüsse braucht ca. 2h Zeit und man muss danach Bremsen entlüften (wenn man nicht sehr sehr kleine Hände hat, muss man dazu nämlich die Bremsleitungen vom Hauptzylinder abschrauben, das ist fast der gleiche Aufwand/Verfahren wie in der Anleitung zum Sensortausch oben). Mit komplettem Abstecken eines Sensors und dann im INPA Auslesen des Fehlerspeichers, kann man herausfinden welcher Sensor die Nummer 1 oder 2 hat (es gibt da keine festgelegen Positionen).

Sonst dann halt Sensortausch auf Verdacht (pro Sensor ca. 130 EUR, bzw. man könnte testweise mit billigen Sensoren aus dem Zubehörhandel für ca. je 30 EU arbeiten, plus 2 Stunden Arbeitszeit).

Tausch des DSC-Blocks geht auch. Das ist, wenn man sich schon bis zu den Sensoren vorgearbeitet hat (siehe Anleitung oben), nur ca. eine Stunde Mehrarbeit.  Gebrauchte DSC+Hydroblöcke gibt es auf Ebay-Kleinanzeigen schon ab 50 EUR, auf Ebay von Händler ca. 120 EUR. Achtung!  Es muss hierzu codiert werden. Und für das Eintragen der Fahrgestellnummer und Kalibrieren/Koppeln mit dem Lenkwinkelsensor benötigt eine spezielle INPA Version (INPA 4.4.7, die neuere INPA haben diese Funktion nicht mehr, kann sein dass es mit Tool32 geht, ist aber nicht trivial). Komplette Anleitung dazu (DSC Umbau und INPA) hier: DSC Umbau (engl).

Meine Empfehlung ist aber: INPA besorgen, Laptop spazieren fahren, warten bis man den Fehler hat und dann Test mit Kältespray.  Und entweder wirkt das (dann weiss man dass es ein Sensor ist und welcher ... sprich 130 EUR plus 2 Std AZ), oder es wirkt nicht (dann weiss man, dass es aufwändiger wird).
 
 
 

Bearbeitet von: Nicholaz am 22.08.2019 um 21:32:02
MIKE46
Da ich seit einer Woche nun auch von dem Problem "Tausch Drucksensoren" Fehler 5E20 betroffen bin habe ich mich wohl oder übel auch mit dem Problem beschäftigt
Als erstes fiel mir auf daß scheinbar Konfusion besteht bei dem Thema wo der Bremskreis Vorne und hinten ist
.
Lt Partskatalog

Link

befindet sich der Bremskreis V Anschluss auf der dem Fahrer zugewandten Seite, der Bremskreis H befindet sich auf der Vorderseite
(beim genauem Hinsehen auf der  Darstellung zu erkennen)

Ich gehe davon aus der Fehler 5E20  Vorne ist und Fehler E5E21  Hinten ist
Falls das nicht so stimmt bitte ich um Korrektur

Bei mir ist der Fehler 5E20 abgelegt und läßt sich nicht löschen obwohl derzeit keine Warnleuchten an sind aber einmal kam der Fehler nach längerem Parken in der Hitze und ist seitem nur im OBD Speicher präsent.

Zu allem Überfluss habe ich auch schon seit längeren den Fehler 5E5C (Radgeschwindigkeit/Drehrichtungsanzeige)
Dieser Fehler erzeugt keine Warnlampen und läßt sich auch nach Neuinstallation aller 4 Radgeschwindigkeits/Drehrichtungssensoren nicht löschen.

Für hilfreiche Inputs wäre ich dankbar
Premu
 


Zu allem Überfluss habe ich auch schon seit längeren den Fehler 5E5C (Radgeschwindigkeit/Drehrichtungsanzeige)
Dieser Fehler erzeugt keine Warnlampen und läßt sich auch nach Neuinstallation aller 4 Radgeschwindigkeits/Drehrichtungssensoren nicht löschen.
(Zitat von: MIKE46)


  Was diesen Fehler angeht - solange nur einer der Raddrehzahlsensoren nur die Drehrichtung nicht mehr bestimmen kann, ist das kein großes Problem. Es gibt genug Alternativen, die Fahrtrichtung zu bestimmen, z.B. andere Raddrehzahlsensoren, durch Abgleich Längsbeschleunigung und Radbeschleunigung, oder den eingelegten Gang. Solange keine Lampe angeht, ist auch keine Funktionalität eingeschränkt.

Wenn du eh eine Reparatur durchführst/durchführen lässt, kann man sich überlegen, den betroffenen Sensor gleich mit zu tauschen. Aber es hat keine Dringlichkeit, da es hier weder sicherheitskritisch ist, noch zu langfristige Schäden führt, wenn man erst mal so weiterfährt.