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T H E M A     R Ü C K B L I C K
hero182
Hauptthema:
Ich weiß, dass ein bmw Forum nicht unbedingt dafür prädestiniert ist, aber würde mich über Erfahrungen freuen.

Wäre neugierig, was man in dieses Objekt reinstecken müsste, damit es energetisch top wäre (Photovoltaik, Luftwärmepumpe, Dämmung). Außerdem müssten sicherlich einige Mauern (sofern nicht tragend) geändert werden, Bäder natürlich komplett renoviert werden, Leitungen (Strom und Wasser) neu, evtl Keller trockenlegen, Asbest (reine Vermutung, weiß nicht, ob verbaut) raus. Fenster sollten ein paar größere rein, natürlich nach neuestem Standard.
Also energetisch top und gehobene Materrialien sollte es am Schluss sein. Im Prinzip würden also nur die Grundmauern stehen bleiben.
weiterverwendet, sofern möglich, sollen:
- Dach (da kämen aber noch Fenster rein)
- Holzböden (sollen aufbereitet werden)
- Garagen würde ich selbst ein bissl schön machen. Evtl käme aber auch ein großes Tor in frage anstatt der beiden einzelnen.

Hier der link, nicht wundern, ist brutal teuer, da beste Wohngegend im Umkreis von 50km, so grosse Gärten bekommt man dort gar nicht mehr.

https://immobilien.sparkasse.de/pdf/FIO-10915273790.pdf

Und bevor ich es vergesse: es sollte dann nur für eine Familie sein, keine 3 separaten Wohnungen. Aber ein Treppenhaus wird ja schon vorhanden sein ;)

Ich schreibe jetzt mal absichtlich kein Budget hin, will die Schätzungen nicht beeinflussen. (Mir ist aber klar, dass da keine 100.000 reichen). Was schätzt ihr im worst case?

Danke im Voraus.

Bearbeitet von: hero182 am 22.05.2018 um 22:36:01
cxm
Hi,

ganz ehrlich? Abreißen und neu bauen.
Bei 50-60 Jahre alten 08/15 Häusern lohnt sich eine Komplettsanierung wie Du sie beschreibst nicht.
Außerdem halte ich den Kaufpreis für die Region für zu teuer...

Ciao - Carsten
vril
Sehe ich auch so.

Hab bei meinem, obwohl es um einiges neuer war, nochmal ca 100000 nur an Material zum renovieren reingesteckt.
Hätte ich Handwerker gebraucht, dann wäre es das Doppelte gewesen.
Autofan Dieter
Wie die Vorredner schon gesagt haben: Abriss und Neubau wäre besser, als in den ollen Kasten noch einen müden Cent reinzustecken, da ist ja ALLES neu zu machen! Und am Ende hast du dann immer noch den alten Grundriss mit der unpraktischen Aufteilung in 3 Wohnungen, die du gar nicht brauchst.

Mit 100.000 Euro wirst du da nicht auskommen, selbst dann nicht, wenn du ALLE Arbeiten selber machen oder umsonst durch gute Freunde oder Bekannte erledigen lassen könntest.

Man kann ja mal überschlägig rechnen:

- Wände wegstemmen (sofern sie nicht-tragend sind, dazu benötigst du dringend die Originalpläne, sind die noch vorhanden? Ich wette: Nein, also wirst du einen Sachverständigen kommen lassen müssen)

Dazu musst du den Sachverständigen bezahlen, geschätzte Kosten 500 Euro, Abtransport des Bauschutts, geschätzte Kosten 250 Euro.

- Neue Heizung einbauen, Kosten mindestens ca. 20.000 Euro, weil ja auch neue Heizkörper und neue Leitungen fällig werden, bei Fußbodenheizung wirds noch teurer und bei einer Kombi-Anlage (Pellet plus Solarwasser) kannst du getrost schon mal mit 100.000 Euro rechnen, wenns was Vernünftiges sein soll und kein Gepfusche. Von einer Luft-Wärmepumpe rate ich ab, die ist im Betrieb nicht billiger als eine beliebige Gas- oder Ölheizung, gerade dort im hintersten Bayern, nahe der ehemaligen innerdeutschen Grenze, im Bayrischen Wald, wird es im Winter oftmals sehr kalt, dann schafft das die Luft-Wärmepumpe nicht mehr, dann heizt du rein nur mit Strom, du bekommst eine Stromrechnung, da legst di nieder.

- Die Fußböden würde ich entfernen, erfahrungsgemäß  sehen die alten Dielen zwar toll aus, sind jedoch "auf", meist bestehen sie aus einem eher weicheren Holz, das war nämlich billiger als gutes, hartes Holz. Weiches Holz ist nur sehr schwer aufzubereiten, hat sich mit den Gerüchen der vergangenen Bewohner vollgesogen und wird bald wieder stinken. Raus damit. (Diese Erfahrung durfte ich leider selber machen).

Kosten: nochmal 500 Euro für den Abtransport und unkalkulierbare Kosten für neue Fußböden (schwankt sehr, je nachdem, was man möchte, ob Fußbodenheizung oder nicht, ob supermoderne, superschicke Großfliesen, die allerdings nur ein Fachbetrieb verlegen kann oder Linoleum oder was weiß ich, rechne aber mindestens mit ca. 20.000 Euro, nach oben hin beinahe offen.

- neue Fenster, wenn du gleiche Größen nimmst, halten sich die Kosten im Rahmen (oha, ein Wortspiel), nimm aber dreifach-Glas, das ist nur unwesentlich teurer, isoliert aber sehr viel besser, vor allem dringen absolut keine Geräusche mehr ins Haus und nimm Kunststoff weiß, die muss man nicht pflegen, Kosten dafür je nachdem mindestens 20.000 Euro.

Wenn du größere Fenster willst, wirds sehr teuer, es muss dann wieder ein Statiker ran, der das alles überprüft und Vorschriften über die einzubauenden Fensterstürze macht, wiederum muss der Bauschutt abtransportiert werden. Kosten dafür kann ich nicht mal ansatzweise abschätzen. 

Übrigens sind heute eher kleine Fenster gefragt, große Fenster, das war mal Mode, sind out, aber sowas von.

- Hausisolierung = Da musst du dich erst mal schlau machen über die in Bayern geltenden Vorschriften und Fördermöglichkeiten, die sind nämlich von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, es kann sein, dass du hierfür gar nicht wo viel bezahlen musst wie gedacht, wenn der Staat da Fördermittel zugibt.

- Dachfenster neu einbauen, auch hier kann es von billig bis sehr teuer gehen, es gibt diese einfachen Dachfenster, es gibt Luxus-Dachfenster und es gibt Super-Luxus-Dachfenster mit Ausbau nach vorne hin, das billigste Fenster in normaler Größe wird mit Einbau durch einen Dachdecker ca. 1.000 Euro kosten, wenn es zwischen zwei Sparren passt, wenn nicht, wirds erheblich teurer, denn da muss dann der Zimmermann ran, der die Sparren kürzt und einen Verstärkungsrahmen baut, damit das Dach nicht zusammenfällt. 

Hinzu kommen natürlich noch all die üblichen Kosten, die man so hat, also für den Notar, die Grunderwerbssteuer, eine neue Küche muss meist auch noch her, Tapeten, Farbe, neue Haustür (mindestens 2.000 Euro aus dem Baumarkt bis nach oben hin offen für ne handgeschnitzte Eichenholztür vom Schreiner), neue Garagentore, elektrische Antriebe dafür und jede Menge Dinge, die alle Geld kosten.

So ganz überschlägig gerechnet komme ich da so auf mindestens 150.000 Euro, wenn du bei der Heizung sparst, 250.000 Euro wären es, wenn du da nicht sparst. 

Plus die Kosten für das Haus in Höhe von 275.000 Euro macht zusammen ungefähr 425.000 bis 525.000 Euro! 

Und das für ne olle Klitsche mitten im Nirgendwo? Im Bayrischen Wald? 

Für das gleiche Geld kannst du dir dort auch ein neues Haus nach deinen Wünschen bauen lassen, auch auf einem großen Grundstück, wobei ich immer ein eher überschaubares Grundstück vorziehen würde, je größer das Grundstück, umso mehr Pflegeaufwand muss man treiben. Die Lage des Grundstücks ist viel wichtiger als die Größe.


Autofan Dieter
Papa76
Sehe ich wie cxm. Komplettsanierung lohnt nicht, sofern du nicht großzügigste Förderungen bekommst. Mal grob über den Daumen bist da locker 200k los. Noch ohne Keller trockenlegen.

Das was du vor hast, habe ich mit meiner Hütte ähnlicher Größe aus 1929 vor 5 Jahren gemacht. Bis zum Rohbau zurückgebaut, Anbau dran und alles neu (Strom, Wasser, Abwasser, Bäder, Böden, Estrich im EG, Fußboden- und Wandheizung, Fenster, Türen, Dacheindeckung, Dämmung Fassade mit 180mm Neopor und oberste Geschossdecke mit 240mm Wolle, Innenputz, Wände herausnehmen, usw.) und hab weit über 100k nur in die Sanierung mit viel viel Eigenleistung gesteckt. Hätte ich keine 45% Förderung bekommen hätte ich das niemals gemacht. Ist zwar jetzt irgendwo bei KfW 55 aber fertig bin ich immernoch nicht ...

Dazu kommt noch, dass die Baupreise exorbitant gestiegen sind in den letzten Jahren. Die Firmen können mittlerweile Mondpreise nehmen, weil alle voll ausgelastet sind und man kaum noch jemanden findet.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (hab ich) möchte möglichst niedrige Vorlauftemperaturen (kleiner 35°C VLT bei Normaußentemperatur, die bei dir bei -16°C liegen dürfte) haben, um einigermaßen effizient laufen zu können. Effizient heißt eine Jahresarbeitszahl von über 4 (du steckst eine kWh Strom rein und erzeugst im Jahresmittel damit 4 kWh Wärme). Das ist mit Heizkörpern nur schwer zu schaffen oder nur mit riesigen Teilen. Also brauchst du Fußbodenheizung. Wenn du aber deine Holzböden erhalten willst, dürfte das flach fallen. Alternativ wäre da Wandheizung möglich:



Hab ich z.B. bei mir im Obergeschoss (Im EG Fußbodenheizung)

Edit sagt: Vorhin vergessen. Für Sanierungswillige die auch energetisch ihre Hütte auf Vordermann bringen wollen, hat die KfW übrigens recht interessante Programme mit gar nicht mal so geringen Tilgungszuschüssen.

 

Bearbeitet von: Papa76 am 23.05.2018 um 17:04:22
hero182
Danke für die Beiträge, vor allem an Dieter, der sich sehr viel Zeit genommen hat!

Könnte ich das Grundstück etwas günstiger ohne das Haus drauf haben, würde ich es sofort nehmen. Würde natürlich lieber neu bauen. Das Problem ist nur, dass es hier absolut kein Bauland gibt, nur in absoluten Dörfern, von denen aus ich auch nicht mehr mit dem Rad zur Stadt komme, wo ich arbeite.
Der Ort wiederum ist wirklich die beste Wohnlage hier in der Gegend, mit Abstand. Deshalb werden da solche Preise aufgerufen. Insgesamt sind infolge der Grundstücksnot die Immobilienpreise dermaßen gestiegen. 
Letztendlich landet man bei einer bestehenden Immobilie. Schaut man sich Immobilien an, die gleichwertig zur hier gezeigten (nach einer Sanierung) sind, werden dafür deutlich über 500.000€ abgerufen am derzeitigen Markt. Und die haben dann sogar ein deutlich kleineres Grundstück. Ich möchte aber gerne nen großen Garten :)
So mit 200-250 hätte ich übrigens für die Sanierung gerechnet.
Naja, ich werd’s mal sacken lassen. Und zum Bauen/Haus kaufen gehören ja meistens 2 Leute dazu ;)

@Papa76: Danke auch an dich! Bzgl Heizung bin ich noch recht wenig informiert, Fußbodenheizung wäre aber gewüscht. Hab allerdings das mit den Böden noch nicht bedacht :( müsste man halt genauer begutachten lassen, ob die noch gut sind, oder sowieso raus müssen, wie Dieter es zu bedenken gegeben hat.

Bearbeitet von: hero182 am 23.05.2018 um 11:40:55
Autofan Dieter
 

Ich möchte aber gerne nen großen Garten :)


Bearbeitet von: hero182 am 23.05.2018 um 11:40:55
(Zitat von: hero182)


  Kann ich ja verstehen und zunächst ist das auch ganz toll, so einen großen Garten zu haben, später aber wirst du den großen Garten verfluchen, denn der macht IMMER Arbeit, die man auch nicht aufschieben kann und wenn man dann doch mal was anderes macht, als sich um den Garten zu kümmern, rächt sich das, plötzlich wächst überall Unkraut, das dann schon kräftige Wurzeln hat, dann hat man umso mehr Arbeit damit, verliert bald die Lust daran.

Und schon hast du ein "Biotop", das du nicht mehr ohne den Einsatz einer Machete betreten kannst. Vorzeigbar ist das dann auch nicht mehr. 

Mein Nachbar hat so ein Biotop, der lebt alleine und macht nichts im Garten, entsprechend sieht das aus, fürchterlich. Der bekommt regelmäßig Ärger mit der Kommune, weil sein Unkraut den Gehweg überwuchert, dann MUSS er arbeiten und den Mist wegmachen. 

Aber auch, wenn man älter wird, fällt einem die Gartenarbeit immer schwerer, meine Mutter z.B. wohnt allein in ihrem Haus mit großem Grundstück, das war früher sehr gepflegt, man konnte kein Unkräutchen irgendwo entdecken, heute, da sie 89 Jahre alt ist, kann sie das schon lange nicht mehr, die Folge ist eine Verwilderung des einstmals schönen Gartens. Da ich ca. 300 Kilometer entfernt wohne und mich selbst um mein Haus, meine Familie und meinen eher kleinen Garten kümmern muss, bin ich auch nicht vor Ort und könnte ihr helfen, aber immer wenn ich sie besuche, habe ich einen Haufen Arbeit, ich mach dann aber auch nur das Nötigste, da ich auch noch die Zimmer alle putzen muss, auch das kann sie nicht mehr so gut und um eine Hilfe einzustellen, dazu ist sie zu stolz.


Also ich würde aus Erfahrung ein eher kleines Grundstück bevorzugen, so um die 500 bis 600 m² reichen doch vollkommen aus, finde ich. 


Um auf das fragliche Haus zurückzukommen: 

Eine genaue Beurteilung ist aus der Ferne nicht möglich, falls du daran immer noch ernsthaftes Interesse hast, besichtige das Haus doch mal mit einem, der sich damit auskennt, oftmals erkennt der Laie (bin ja auch einer) Schwachstellen nicht oder überbewertet andere Dinge, die ihm negativ auffallen, die aber gar nicht so schlimm sind. Hab ich beim Kauf meines jetzigen Hauses auch gemacht und gute Erfahrungen damit gemacht. 

Wenn du dich doch zum Kauf entschließen solltest, wirst du leider gleich zu Anfang die komplette Bausumme zur Verfügung haben müssen, also die besagte halbe Million, sonst wird das nichts, denn mit Kauf wird dein Konto um schlappe 300.000 Euro leichter und du kannst da ja nicht einziehen, du musst das Haus erst mal renovieren, also wirst du in der Bauzeit noch woanders wohnen müssen und dort Miete zu zahlen haben (es sei denn, du wohnst kostenfrei bei deinen Eltern).

Wenn du wirklich viel selber machen willst, kannst du das nur, wenn du nahebei wohnst, aber das ist ja wohl der Fall. Gute Bekannte, die vom Fach sind, wären nicht verkehrt, je mehr, je besser, denn viele Arbeiten erledigt man besser zu zweit wobei es sowieso von Vorteil ist, wenn man Helfer hat, die sowas schon mal gemacht haben, die sich damit auskennen, sonst arbeitet man vielfach umsonst, macht Murks und muss den Mist wieder entfernen/rückbauen. 

Ganz schlimm wird es, wenn man auf externe Handwerkerfirmen oder Schwarzarbeiter zurückgreifen muss,  erstere sind heute schweineteuer und haben eine laaange Warteliste und zweitere sind oftmals unzuverlässig, kommen mal wie verabredet, dann aber auch nicht, weil irgendwas anderes bei denen grade Vorrang hat, dadurch kann dein ganzer schöner Zeitplan durcheinander kommen, Nachfolgearbeiten, wo Material und Handwerker schon  fest bestellt sind, müssen abgesagt werden und ein neuer Termin wäre dann erst wieder nächstes Jahr machbar ..............

Leider ist man gezwungen, für bestimmte Arbeiten Fachfirmen zu beschäftigen, z. B. für die Elektroarbeiten und Arbeiten an der Heizung, zwar könnte man die Arbeiten auch selber machen, letztlich muss jedoch ein anerkannter Meister diese Arbeiten abnehmen, sonst macht man sich strafbar. Und der wird natürlich die Hand aufhalten für seine Überprüfung, weil er ja alles kontrollieren muss, was gemacht wurde, falls dazu überhaupt ein Meister bereit sein sollte. 

Am unkompliziertesten wäre es, ein bereits fertiges Haus in einem einzugsfertigen Zustand zu kaufen, eventuell noch tapezieren und Farbe drauf und fertig. 

Nochmal: Falls Interesse an diesem Haus besteht, unbedingt VOR Unterzeichnung des Kaufvertrages von einem Fachmann begutachten lassen, nicht, dass du am Ende böse überrascht wirst, wenn sich herausstellt, dass das Haus teilweise oder gar ganz abgerissen werden muss, weil das Fundament bzw, tragend Wände rott sind.


Autofan Dieter
hero182
Thema Garten ist gut gemeint, aber es muss halt sein. Man will dem Hund ja sein Stöckchen nicht nur 3m weit werfen können. Und der absolute Traum wäre später mal (müsste man beim Heizkonzept natürlich sofort miteinbeziehen) wäre ein Pool im Garten, der nimmt auch noch mal Platz weg. Wenn ich mal alt und grau bin, lass ich halt nen Gärtner kommen ab und an, oder meine Kinder haben Lust drauf ;)
Fachkundige zum Haus anschauen würde ich definitiv mitnehmen. 
Selber machen könnte ich auch das Eine oder Andere, alte Leitungen in Absprache mit dem Fachmann rausreißen und ähnliches. Könnte auch ne Wand abreißen, Schlitze schlagen, Leitungen verlegen und der Elektriker klemmt sie dann nur noch an. Zeit hätte ich relativ viel und ich hab 5-10min Fahrtzeit mit dem Rad dort hin, bzw 5min mit dem Auto. 
 Ist der Miete hast du recht, die würde für die Zeit des Umbaus noch anfallen. Ist bei dem Gesamtpreis aber auch schon Wurst.

naja, ich Klemm mich dann mal aufs Fahrrad und schau es mir zumindest von außen mal an :)
Dachauer85
Hab fleißig mir alles durchgelesen, da ich auch in 3 bis 5 Jahren im Augsburger Süden mir ein Haus kaufen möchte.
In meinem privaten und beruflichen Umfeld haben viele Personen gebaut oder gekauft. Ich habe mir als Entschluss gezogen, ein Haus zu kaufen, das 10 bis 20 Jahre alt ist.
Die, die gebaut haben, hatten permanent Ärger mit Handwerkern, Lieferanten und anderen Dritten. Termine wurden nicht eingehalten, es wurde gepfuscht, usw.
Die, die ein recht altes Haus (BJ um die 60er) gekauft haben, mussten sehr viel Geld, Mühe und Zeit reinstecken.

Gut, dass das Forum derart fachkundige User hat! Danke euch, auch wenn ich die Frage nicht gestellt habe :)
Muellerss
entfernt da Spam. angry

Bearbeitet von: angry81 am 22.11.2018 um 07:53:22