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Hallo, bin neu hier, weil ich größten Ärger mit meinem 550i habe. Neu gekauft, EZ 01/2007, Schaltschläge vom 1. in 2. und 2. in 3. Gang, nachweislich nur 238kW statt 270kW. Unzählige Male habe ich die BMW Niederlassung Nürnberg wieder aufgesucht, reklamiert, etliche Probefahrten mit unterschiedlichen Werkstattmeistern und jemandem vom Getriebehersteller durchgeführt - nichts ist passiert, ich habe auf Wandlung geklagt. Obwohl die einzelnen "Testfahrer" im Fahrzeug das Vorhandensein der Schaltschläge bestätigten, wußte vor Gericht dann niemand mehr etwas davon. Vom Gericht bestelltes Gutachten (der Gutachter fährt einen M5) besagt, dass Schaltschläge nur bei entsprechender Fahrweise auftreten würden. Und dass die Minderleistung bereits bei Fahrzeugübernahme vorhanden gewesen ist, können wir nicht bestätigen. Bei Übernahme sei volle Leistung da gewesen. 1. Instanz verloren, Berufung eingelegt, Sache is noch am Laufen, allerdings liegt ein richterlicher Hinweis des Oberlandesgerichtes vor, dass die Berufung wahrscheinlich zurückgewiesen würde. Was soll ich denn hier noch tun? Kann mir jemand Tips geben? Hat jemand Erfahrung in dieser Richtung?

Hallo, wenn ich Deine Geschichte so höre möchte ich nicht wissen was noch auf mich zukommt. Habe mit meinem E61 01/08 auch Schaltschläge und war zweimal bei BMW (Addaption gelöscht, neue Software aufgespielt) leider ist das Problem noch nicht behoben. Hast Du Dich schon mal an eine Autozeitschrift gewendet? Vielleicht hilft es wenn die Deine Geschichte veröffentlichen. Meine Familie und ich fahren seit 35 Jahren BMW aber die " Freude am Fahren " wird einem ganz schön schwer gemacht. Gruß Tobias

Die Erfahrung die man daraus schöpfen kann ist einfach nur, dass BMW eben nicht mehr BMW ist. Der E46 war ein gutes Auto mit einigen Macken, der E60 aber ist eine einzige Macke mit wenigen schönen Seiten...

Schaltschläge habe ich auch und mein Händler löscht immer wieder die Adaptionswerte...am besten das nächste mal Audi kaufen, das sit meine Lehre. Wir haben 3 3-Liter-Diesel, und wir kaufen keinen BMW mehr, uns reicht es einfach.

also ich habe keine probleme mit meinem e61....noch nicht.....aber ich bin da guter hoffnung dass es so bleibt.

zu der bekanntmachung durch medien kann ich nur sagen dass die nix mehr mache3n wenn schon gerichte dabei waren oder sind....

So, heute ist der Schwingungsdämpfer abgerissen, Auto ist weder lenk- noch fahrbar...

Wenn dir sowas auf der Autobahn passiert...viel Spass!

90tsd Kilometer und die wahrscheinlich extensiv betriebene Kosteneinsparung bei den herstellungskosten macht sich mal wieder bemerkbar.

Als nächstes kauf ich mir nen Japaner....;-(

@Master_L

Du willst damit sagen dass dir der Stossdaempfer abgerissen ist???

Mal was Neues bei den E60 :-)

Wo ist denn das Teil abgerissen? Folge eines Bordsteinkontaktes oder was ist denn da gebrochen? VA nehm ich mal an, richtig?

Mach doch bitte einen neuen Thread auf!

Interessiert vielleicht auch noch ein paar andere hier!

Danke und Gruss

Nein, der Schwingungsdämpfer, das verbindet die vordere Riemenscheib mit der Riemenscheibe die direkt am Motor sitzt....stell es dir wie einen Burger vor, zwei RIemenscheiben, dazwischen ein Gummipuffer der die Schwingungen absorbieren sollt. Und der ist abgerissen, das heisst die vordere Riemenscheibe, die unter anderem auch die Lenkpumpe antreibt wird nicht mehr mitgedreht....

Ok, alles klar! Danke!

Doch auch so ein Defekt ist bei einem so jungen Auto hoechst bemerkenswert.

Premium-Qualitaet von BMW. Welch Schande! Ich glaub die ruinieren sich ihren Ruf mit der Zeit wirklich endgueltig!

Werde als Occasions-Kaeufer einen grossen Bogen um alle Modelle nach dem E46 machen. Das ist schon mal glasklar.Gute Nacht BMW!

Gruss

Zitat:

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Werde als Occasions-Kaeufer einen grossen Bogen um alle Modelle nach dem E46 machen. Das ist schon mal glasklar.Gute Nacht BMW!

Gruss

(Zitat von: CH-Cecotto)

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Und bei dem e46 reisst da die HA ab :-) Sorry konnts mir nicht verkneifen... Es lebe der e30..

Schade Schade.. :-(

Lg Gygax E30

Bearbeitet von - Gygax E30 am 08.08.2008 23:31:30

Und eins haben sie auch nicht gerafft....das ich als 25Jähriger einen voll ausgestatteten e60 fahre und trotzdem nicht behandelt werde wie der "Kunde von morgen"...was denken die denn wer in 10 Jahren die Siebener kaufen soll wenn das Rentnerclientel weggestorben ist? Tutmir ja leid, soll auch nicht hochnäsig klingen, aber wenn sie es nicht schaffen meine Generation von BMW zu überzeugen ...DANN haben sie wirklich in einigen Jahren ein Problem, und da reicht es nicht einfach einige tausend Leute zu entlassen...

Bin mal gespannt was BMW zum Thema Kulanz bei der Sache einfällt...auf EuroPlus geht es nämlich nicht mehr...

So. Jetzt wurde meine Berufung vom Oberlandesgericht abgewiesen und ich sitz da mit der Kiste! Als ich auf die Abweisung hin den Richter aufsuchte, erklärte mir dieser, dass ich die Sache bereits in der I. Instanz gewonnen hätte, wenn mein Anwalt "richtig gearbeitet" hätte!!! Was sagt man dazu?! Mittlerweile habe ich die Verbraucherzentrale, die ADAC-Redaktion, Stern-TV (RTL), Bild-Zeitung, Auto Motor-Sport und Pro 7 mit sämtlichen Unterlagen versorgt in der Hoffnung, dass irgendjemand mein Thema aufgreift und BMW nochmal auf die Füße tritt. Was würdet Ihr jetzt machen? Wenn ich den Wagen so verkaufe, müßte ich ja ebenfalls auf die Mängel hinweisen und einen noch größeren Verlust haben, als ohnehin schon! Für den Kaufpreis dieses Wagens hätte ich mir auch eine kleine Eigentumswohnung kaufen können... wäre mit Sicherheit rentabler gewesen!!!

Also wegen der PS würde ich mir nicht die größten Gedanken machen...aber dein Getriebe kann laut Aussage einen BMW-Service-Mobil-Fahrers auch weicher eingestellt werden...aber bei meinem kriegen das die Freundlichen ja auch nicht gebacken, wie sollen sie denn mit nem 5-Liter Motor zurechtkommen, wenn sie nicht mal ein Alltagsauto wie einen 530d zum laufen bringen....

Behalte das Auto halt ne Weile, dann verkaufen, oder den Verlust hinnehmen und sich einen Audi RS6 kaufen...

Bearbeitet von - Master_L am 11.08.2008 13:12:15

Hallo User,

einen Tipp kann ich dir auch für die Zukunft in jedem Fall geben. Eine gerichtliche Rückabwicklung sollte immer gut vorbereitet sein. Also sämtliche Nachweise über Werkstattaufenthalte oder Zeugenaussagen aufbewahren, sich informieren wie Gerichte in ähnlichen Fällen bereits zuvor entschieden haben und so weiter. Erst wenn du dir dann sicher bist eine gute Chance vor Gericht zu haben, sollte du eine Klage einreichen, da sonst unnötig hohe Kosten entstehen können.

Gruß freakman88