Eingabefenster
 

Hinweis: Du musst Dich registrieren wenn Du einen Beitrag verfassen willst.
Zum registrieren, klicke hier. Die Registrierung ist kostenlos.


Zitat-Antwort erstellen
Benutzername:
Passwort:
Antwort: Hilfe zum Editor

 
Deine Signatur aus deinem Profil einfügen.
(Email Benachrichtigung, wenn auf das Thema geantwortet wird) (Hilfe)
 
T H E M A     R Ü C K B L I C K
gesetztersoko
Hauptthema:
Moin User,
meine Lebensgefährtin hatte unserer BMW Werkstatt einen Reparaturauftrag nach einem Unfallschaden erteilt ( 2000 € ).Des weiterin sollte TÜV ud ASU erneuert werden ( 297,00 € bezahlt ). Bei der Reparatur handelte es sich um den Austausch der Rückleuchte sowie Instandsetzung eines Seitenteils.Bei Abholung stellten wir sofort einen Defekt am Kofferraum mittels Warnleuchte fest.Wieder einen Auftrag erteilt und 209,00 € für die Reparatur eines Kabelstrages bezahlt.Wiederum nach Abholung sofort wieder ein Defekt ,das Radio/Navigationssystem hat keinen Ton mehr.Vorraussichtliche Reparaturkosten diese Mal ca.900 € ( Verstärker defekt ).Was kommt als nächstes?

Wir haben das Fahrzeug ohne die oben aufgeführten Defekte abgegeben und sollen nun eine Reparatur nach der anderen bezahlen.Aus meine Sicht könnte auch ein Fehler bei der Reparatur/Montage entstanden sein.Leider ist die Werkstatt anderer Meinung,die Defekte können auf gar keinen Fall durch die Reparatur/Montage entstanden sein.Welche Möglichkeiten/Handhabe können in Frage kommen,da ich wir nicht bereit sind schon wieder die Kosten zu tragen.

Es handelt sich um einen 330 Cabrio.

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemach?
CH-Cecotto
Hallo

Riecht wiedermal extrem nach Kundenverarsche und Abzocke bis der Arzt kommt :-(

Soviele Zufaelle zulasten des Kunden kann's eigentlich gar nicht geben und Sachen die nach dem Werkstattaufenthalt ploetzlich kaputt sind riechen stark nach Betrug!

Wie kann es sein dass die Werkstatt die neuen Defekte vor Uebergabe des Wagens an den Kunden gar nicht bemerkt hat?

Wird da durch den Service-Leiter keine Endkontrolle durchgefuehrt?

Seitenteil musste ausgetauscht werden?

Linke oder rechte Seite?

Auf jeden Fall mal langsam machen und noch keinen neuen Rep-Auftrag erteilen bis das hier mal geklaert ist!

Gruss

Bearbeitet von: CH-Cecotto am 17.06.2011 um 00:04:58
tobibeck80
Ich kenn das auch so, dass nach einem Radwechsel plötzlich das Radio nicht mehr ging.


Allerdings spielte es wieder Musik wenn man es wieder anschaltete, der Mechaniker konnte die laut aufgedrehte arabische Musik nicht so gut ab.


Oder nach einer Inspektion hat sich das Handy nicht mehr mit dem Bluetooth System verbunden, ganz klarer Fall, die Werkstatt hat mit Absicht das Bluetooth am Handy abgeschaltet.



Darf man mal fragen wo der Unfall war und inwiefern die defekten Teile im Bereich des "Treffers" lagen?


Dass der Verstärker kaputt ging kann auch sehr gut Zufall sein, wer auch nur das geringste mit Elektronik zu tun hat, weiß sowas.

Llass dir doch einfach vorführen ob es mit einem neuen Verstärker geht und mit dem defekten nicht.


Dass hier gleich wieder "Kundenverarsche" geschrien wird ist typisch BMW Syndikat, bin das aber meistens von nicht so aktiven Mitgliedern gewöhnt.

goer1848
Hört sich aber schon komisch an wenn zwei Elektronikbauteile direkt nach der Reparatur den Geist aufgeben.
Ist an dem Wagen was geschweißt worden? Wenn da nicht die Batterie abgeklemmt wird (also im radio auch alle Sender weg, tageskm Zähler weg, Einstellungen BC weg usw) dann bekommen moderne fahrzeuge gerne mal Elektronikprobleme (kurze Überspannung und zack, alles im Ar...)

Also geschweißt worden und alle Einstellungen noch vorhanden, dann mit fast tödlicher Sicherheit ne Überspannung.

Kann aber im Endeffekt wieder nur nen teurer Gutachter beweisen und den müsstest du beauftragen und dann geht die ganze Prozedur mit Anwalt und Gericht los. ;-(
böser_Junge
wenn ein überspannungspuffer verwendet wird, passiert der elektronik nicht, auch wenn die batterie angelemmt ist.

schau mal vorsichtshalber an den defekten bauteilen nach ob alle kabbel und stecker dran sind. und auch nach den sicherungen dieser
CH-Cecotto
Zitat:



Dass hier gleich wieder "Kundenverarsche" geschrien wird ist typisch BMW Syndikat, bin das aber meistens von nicht so aktiven Mitgliedern gewöhnt.

(Zitat von: tobibeck80)





Leider bin ich in Sachen Inkompetenz und Unfaehigkeit einer BMW-Vertragswerksatt ein gebranntes Kind.

Sorry wenn du das nicht gerne hoerst, aber ist leider ne unumstoessliche Tatsache.

Derswegen leuchten bei mir bei solch sonderbaren, haarstraeubenden Geschichten des TE gleich ALLE Alarmglocken.

Kleines Beispiel gefaellig?

Et voila:

Vor nicht allzu langer Zeit fuer teures Geld (350Euro) bei BMW einen A-Getriebeoelwechsel bei meinem E46 330dA machen lassen.

Nach rund 5000Km Getriebeschaden.

Getriebe-Instandsetzer hat dann beim zerlegen des Getriebes feststellen duerfen dass rund 3L zuwenig Oel im Getriebe waren!!!!!

Und sowas von einer BMW-Vertragswerkstatt...

Noch Fragen zur Kompetenz und/oder Zuverlaessigkeit einer BMW-Werkstatt?

Hab noch unzaehlige Beispiele in meinem Fundus. Leider :-(

Aber wir wollen ja hier nicht den Thread mit OT sprengen, oder?




Airborne

Zitat:



Noch Fragen zur Kompetenz und/oder Zuverlaessigkeit einer BMW-Werkstatt?

(Zitat von: CH-Cecotto)




Einer=eine bestimmte!?

Bestimmt, oder?
Kann mir nicht vorstellen das dies auf alle übertragbar ist......sonst hätten wir ja mit deinem Beispiel bzgl des Getriebeöls ja nur noch deswegen neue Threads im Forum.

Ich arbeite mittlerweile in meinem 4. BMW Betrieb, dieser ist sogar ne Niederlassung, und ich kann bei den ganzen Mutmaßungen, Vorwürfen und Beschuldigungen, welche hier im Forum regelmäßig auftauchen, mich nur wundern weshalb ich solche mafiösen Methoden noch nie selbst erlebt habe.
Fehler?
Ja.
Evtl mal keine Ahnung?
Selbstverständlich......wer weiß denn auch wirklich alles?....ach, der Kunde und BMW Forennutzer, ich vergas.
Aber absichtlich irgendetwas beschädigen um den Kunden mit Folgereparaturen abzocken zu können!??
Naja, mal weniger CSI kucken würd ich da sagen.......

Selbst im Betrieb #2, welcher ein richtiger Saftladen wurde gegen Ende hin (ist mittlerweile dicht), habe ich keine willkürliche Beschädigung oder Abzocke erlebt.....vielmehr hatten wir Kunden die uns verarschen wollten (Deswegen waren wir auch mal im Sat1 Automagazin).


MfG

Bearbeitet von: Airborne am 19.06.2011 um 20:49:50
tobibeck80
Mir wurden mal die Fußmatten von meinem krachneuen Opel geklaut, der stand übrigens in der Werkstatt weil mir in Belgien nach gerademal 17.000 km die Antriebswellen fast auseinandergefallen sind.


Das ist für mich Abzocke.


geh ich damit hausieren?

nein.


Hier wird ein Unfall beschrieben, wer kann denn zu 100% sagen, dass bei dem Unfall die besagten Teile nicht beschädigt wurden?

Also selbst die Elektronik die ich bei grünen Autos mit Geschützen prüfe hält auch nicht alles aus, selbst wenn man Wasser drüber kippen und mit nem Hammer auf dem Gehäuse rumkloppen kann, es geht auch kaputt.


Wurden die defekten Teile gesichtet? Wenn man sich verarscht fühlt sollte man vielleicht zum Filialleiter, dann zu BMW und dann zum Anwalt gehen.

Hier im Forum gibts nur Faßöffner.



Bearbeitet von: tobibeck80 am 18.06.2011 um 01:15:39
gesetztersoko
Danke für die Anworten.Es wurde nicht geschweisst und der Schaden war hinten links.Eine Endkontrolle wurde wohl nicht durchgeführt ,da der gesamte Innenraum mit Schleifstaub übersäht war und der erste Defekt sofort zu erkennen war.Der Wagen ist erstmal wieder zu Hause.Kann jemand Sagen ob ich einen gebrauchten Verstärker ohne Probleme austauschen kann??
Ich werde auf gar keinen Fall den Austausch bei BMW machen.