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T H E M A     R Ü C K B L I C K
remmib
Hauptthema:
Hallo,
vor 4 Wochen hatte ich an einem Feuchtnassen Tag einen Ausfall der Xenonlampe rechts - wohl auch etwas Wasser im Scheinwerfer, war auch beschlagen innen - ich kann mir da einen Kurzschluß durch Feuchtigkeit vorstellen (bin Laie!). Der rote Stecker war schon etwas in der Fassung schwarz weggeschmolzen, aber eine neue bzw. unbenutze, vorsorglich im Internet ersteigerte Original-BMW/Osram-Birne ging mit etwas Druck rein in die Fassung. Das ging nun bis heute (völlig trocken, tagsüber) gut, bis heute Mittag die Warnlampe im Display nach ca. 30 min Fahren tagsüber mit Scheinwerfer im Kombiinstrument anging.
Beim späteren Neustart des Wagens freute ich mich fälschlicherweise zu früh (!), denn die Warnlampe blieb aus, ging also nicht an (!!!), aber dennoch blieb das Abblendlicht rechts aus (nur Standlichtbirne brannte). Nebelscheinwerfer, Fernlicht gehen korrekt.
Nur das Xenon und die Warnanzeige für den Ausfall des Abblendlichts rechts gehen nicht... komisch, darf das denn sein?

WAS läuft hier falsch?

Brauche ich ein neues Steuergerät - oder kann man z.B. von anderen ein solches "Adapterkabel" (?) mit gleichem Anschluß angeschlossen bekommen (von Werkstatt). Wieso zeigt das Kombiinstrument erst den Fehler an, jetzt nicht mehr???

Danke
 
ThogI
wenn ein Stecker wegschmilzt, dann bedeutet das zu hohen Widerstand für den elektrischen Strom. Das resultiert in Hitzeentwicklung, was zum verbrennen des Steckers/Anschlusses führt. Bevor man nun eine neue Birne oder was anderes auch immer wieder anschliesst, muss man die Kontaktflächen erneuern oder reinigen (neuer Stecker), sonst fürt das durch den immer noch hohen Widerstand zu erneutem abbrennen des Kontaktes. Wiederum kein kontakt, Birne brennt nicht.
remmib
Danke ThogI, dieser Erklärung kann ich folgen; tatsächlich war nach dem ersten Verschmoren die Fläche der Metall-Kontaktflächen ja tatsächlich schon etwas schwarz bzw. nicht mehr metallisch glänzend ... da hätte ich dann wohl keinen guten Brenner reintun dürfen. Habe nochmal geprüft: es ist weniger der STecker weggeschmolzen als der Lampenfuß (im Stecker fehlt sowieso ganz normal schon wohl ein Viertel, da wo die drei äußeren kontakte sind...)
Da der Lampenfuß aber mit dem roten Stecker fest verscholzen war, sind mir wohl jetzt auch die Haltenasen am roten Stecker abgebrochen... da gibt es wohl keinen einzelnen Stecker für so ein orig. Zündgerät (da muss man wohl auch erst den Scheinwerfer ausbauen, um das zu tauschen?). Ich hoffe, der Fehler wird doch am ehesten jetzt mit einem neuen (gebrauchten) Zündgerät und neuem Xenonbrenner (habe normale 85122 Philips bestellt) zu beheben sein.

Oder kann normalerweise auch jede Werkstatt einfach per Diagnosegerät feststellen, ob doch auch (oder nur) das STeuergerät kaputt ist (es gibt ja wohl je ein Zündgerät und je ein Steuergerät pro Scheinwerfer)?


EDIT/PS:
Was mache ich mit dem nicht im Display/Kombiinstrument angezeigten Fehler???
Das Symbol Auto geht noch und zeigt z.B. an wenn di eTür oder Heckklappe offen ist, aber nicht das defekte Licht rechts vorne...
 

Bearbeitet von: remmib am 12.05.2015 um 15:46:44
remmib
 

Was mache ich mit dem nicht im Display/Kombiinstrument angezeigten Fehler???
Das Symbol Auto geht noch und zeigt z.B. an wenn di eTür oder Heckklappe offen ist, aber nicht das defekte Licht rechts vorne...
(Zitat von: remmib)



Kann man folgende Regel aufstellen:
Wenn ein Xenonscheinwerfer ausfällt, aber keine Warnlampe es anzeigt, dann ist vermutlich (mindestens) das Steuergerät kaputt, weil ein Fehler im Steuergerät nicht im Kombiinstrument angezeigt würde; wenn der Ausfall des Xenonscheinwerfers aber mit Warnlampe angezeigt wird, sollte das Steuergerät schon noch funktionieren und es müsste dann wohl das Zündgerät sein (falls man den Xenonbrenner ausschließen kann).