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rhoenhilde86
Hauptthema:
Dieser Beitrag wurde vom Moderator Weiß-Blau-Fan-Rude am 09.11.2009 um 12:16:03 aus dem Forum "3er BMW - E30" in dieses Forum verschoben.

Hi Bmw Freunde!!!
Habe vor einen E30 318is als Bergrennauto umzubauen.Stehe jetzt vor der diskussion Turboumbau/Kompressorumbau/oder ohne die beiden Druckmittel,wäre über Tipps von erfahrenen sehr Erfreut mein ziel ca 300PS!!!
MFG Rene

Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 09.11.2009 um 12:16:03
Weiß-Blau-Fan-Rude
Welches Budget hast du ?

In welcher Klasse willst antreten wenn du mit Aufladung fahren willst ?

MartinGSI
im rahmen des DMSB geht ja dann nur die FS (Freestyle) oder er fährt an NAVC veranstaltungen.

300PS mit aufladung sind kein Problem. Die frage ist, wieso der aufwand? Er sollte sich erst mal über die kosten bewusst werden. Ausserdem wäre ein 1800er turbo völliger schwachsinn, weil er ja trotzdem kanz knapp über 3Liter fahren müsste. Und da hat er mit dem Motor keine chance.

Also wenn du wirklich ein konkurenzfähiges auto haben willst, dann nimm nen 320is und lasse den professionell aufbauen. Da sind standfeste 270PS drinn.

Mache selber aktiv Motorsport, also ich kann da gerne ein paar "tipps" geben!
rhoenhilde86
Ich möchte Bergrennen bis 2000 ccm fahren da der Motor aus dem 320 zu schwer und träge ist habe ich mich für den m42 entschieden der aus dem 320 is hat so viel ich weiß über 2liter oder??
Sven
Der 320 (M52B20) hat 1990ccm.

Ich gehe aber davon aus, daß er mit 320is den Italo-M3 Motor aus dem E30 meint, also den S14B20.

Für Bergrennen sehe ich bei einem gut gemachten Sauger auch mehr Vorteile was Motorcharakteristik betrifft.

Um vorweg zu greifen es gäbe noch den S42 (für DTM 94), auf Basis M42, allerdings sehe ich bei der Teilebeschaffung Probleme.
rhoenhilde86
Den m52 habe ich auch erst in betracht gezogen weil ich Net viel von 4 Zylinder halt aber für Bergrennen spielen Gewicht und drehfreudigkeit eine große Rolle darum der m42 oder was sagst du dazu ??
Habe mir dass so vorgestellt
leichte Kolben
leichte pleul
Verdichtung erhöhen
scharfe Nockenwellen
Schwungscheibe erleichtern
größere einspritzventile
große benzinpumpe
Kanäle schleifen
evtl. Ein bzw. Auslassventile erweitern
darüber muss ich mich aber noch ein bisschen schlau machen
danke für deine Hilfe
kerny0815
Zitat:


Den m52 habe ich auch erst in betracht gezogen weil ich Net viel von 4 Zylinder halt aber für Bergrennen spielen Gewicht und drehfreudigkeit eine große Rolle darum der m42 oder was sagst du dazu ??
Habe mir dass so vorgestellt
leichte Kolben
leichte pleul
Verdichtung erhöhen
scharfe Nockenwellen
Schwungscheibe erleichtern
größere einspritzventile
große benzinpumpe
Kanäle schleifen
evtl. Ein bzw. Auslassventile erweitern
darüber muss ich mich aber noch ein bisschen schlau machen
danke für deine Hilfe


(Zitat von: rhoenhilde86)





naja der m52 ist nur 10 - 15 kg schwerer als ein m42 ...
ich weiss jetzt aber nicht wie wichtig diese 10kg in nem rennwagen sind ^^

rhoenhilde86
Ok dass Gewicht kann man streichen aber ich denke dass man dass an den kosten definitiv merkt ob 6 oder 4 Zylinder und da der Motor eins der teuersten Sachen an diesem Projekt wird steht glaub ich außer Frage oder MfG
Sven
Mit der Basis M52B20 gab es auch schon die ein oder andere "Rennversion" die auch über die 260PS schafften allerdings bei Drehzahlen von 8000 bis 9000 U/min.
Den Motor dorthin oder auch auf 280 bis 300PS zu bekommen ist aus meiner Sicht vergleichbar schwierig, wie das mit dem M42 zu tun und wird ähnlich teuer werden, wobei tendenziell die 6-Zylinder teuerer sind (kommt aber darauf an).
Es wird so oder so richtig teuer, aber das weißt Du ja.

Von einigen Eckdaten ist der M52B20 mit den 66mm Hub besser für ein "Hochdrehzahlkonzept" (was Du brauchen wirst) geeignet als der M42 (wie weit das die Kurbelwelle tatsächlich mitmacht kann ich halt nicht beantworten) und die Leistungsentfaltung spricht auch für den 6-Zylinder. Auf der anderen Seite ist der 4-Zylinder vom Zylinderwirkungsgrad besser.
Als privater Schrauber denke ich wirst Du leichter mehr PS aus dem M52 bekommen wie aus dem M42.

Mit Deinen Vorstellungen was Du ändern willst, mit Konzept Saugmotor, wirst Du aus meiner Sicht mit dem M42 jedenfalls nicht so ohne weiteres nur in die Nähe der 300PS kommen. Vielleicht 220 bis 240PS.
Für die 280 bis 300Ps wirst Du das oder so ähnliches tun müssen, was dem S42 entspricht, nämlich zusätzlich zu Deinen Maßnahmen noch die Hubraumerweiterung auf die 1998 ccm (die drehzahlfeste Spezial-Kurbelwelle aus dem S42,oder eine vergleichbare zu bekommen oder fertigen zu lassen dürfte sehr schwer sein), Überabeitung der Sauganlage (kurze Schwingrohr - der S42 hatte übrigens Schieber und keine Klappen), eine Auspuffanlage vom feinsten, d.h. auf Ansaugbrücke, Zylinderkopf abgestimmten Krümmer, Kat und ESD und letztlich den kompletten Ventiltrieb.

Auch wenn ich mich mit Motorsportteilen und 4-Zylindern weniger auskenne, halte ich M42 und M52B20 als Sauger für Deine Ideen, mit dem Leistungsziel 300PS, so oder so für keine gute Wahl, sondern würde MartinGSI beifpflichten und den S14B20 (1990ccm), als das Maß der Dinge sehen. Alleine schon weil am S14 mehr Leute Erfahrungen gesammelt haben.

Noch einige Sätze zur Aufladung, da Aufladung grundsätzlich nicht schlecht ist und es darauf ankommt was für ein Faherer Du bist:
Es mag sicher Geschmackssache sein, aber einen Turbo für Bergrennen zu verwenden halte ich schon allein aus fahrdynamischen Gründen für schlecht, da der zu wenig direkt am Gas hängt und dahingehend etwas schwerer zu fahren ist. Kompressor wäre für mich auch keine Lösung, wobei der aus fahrdnamischer Sicht noch zu bevorzugen wäre.
Dennoch geht es mit Aufladung vergleichweise billig und schnell.
Daher Aufladung aus meiner Sicht dann "ja", wenn es rein um das Erreichen der Leistung geht und in anderen Bereichen Abstriche in Kauf genommen werden... oder wenn Du als Fahrer die Vorteile des Saugmotors gar nicht in Fahrzeit umsetzen kannst oder so gut bist, daß Du auch einen Tubomotor wie Saugmotor bewegen kannst.

Geht es wie geschrieben um Fahrdynmik und Wettbewerbstauglichkeit, dann würde ich einen gut gemachten Saugmotor bevorzugen, auch wenn das schwerer umsetzbar und sicher teurer als Aufladung wird.

FRY
ich kann mir beim bessten willen nicht vorstellen, dass motoren bis 2000cm³ in der gleichen klasse starten wenn sie aufgeladen oder saugmotoren sind. über welches budget verfügst du? bist du schon ein so guter fahrer, dass es sich lohnt recht hoch einzusteigen?

mfg FRY
rhoenhilde86
Ich drücke es mal so aus ich habe mir kein zeitlimit gesetzt und verdiene Net schlecht dass zum Budget Thema
und dass Thema mit dem also ich sach ma ich habe ne Macke und fahre regelmäßig Kart ist klar ein Mega Unterschied aber dass reizt mich halt und meinen e46 will ich eigentlich nicht mehr so Quälen deswegen will ich endlich mal auf die Rennstrecke
MfG
buddy330
Ich würde mir ein Sauger bauen,da du beu bei aufgeladenen Motoren in die nächst höhere Klasse musst.
Deswegen fahren die Polo G40 z.B. bei den 1600ern mit.
Slalomfahrer84
Ja bei den 1600 bis 2000ccm fahren die g40 rum. Also ich weiß ja nicht wieviel du verdienst aber ich weis das man als Arbeiter in der Gruppe H gegen Werksunterstützte teams nicht ankommen wird. z.B. Holger Hovemann mit dem C Kadett von Risse Motorsport aufgebaut. Ich schäze mal da stecken weit über 60.000 euro drin. Dann kommen noch die Sicherheits sachen wie Ab der kleineren gruppe F2005/A Hans system, Einschweißzelle, Feuerfeste kleidung, usw dazu. Und must du natürlich die veischleis teile dazurechnen. aleine Reifen Satz Regenreifen mit felgen min.1500 Slicks 2000euro usw. Wenn dann würde ich erstmal in Der gruppe G anfangen (Serien wagen) Kannst ja mal beim DMSB schauen was für Regelment für dich bezahlbar ist.
Schau mal darein: http://www.berg-cup.de
Oder diese Videos: http://www.rennfotos.de
http://www.berg-meisterschaft.de

Bearbeitet von: Slalomfahrer84 am 10.11.2009 um 23:54:48
buddy330
Für den normalverdiener und Hobbypilot ist der NAVC der richtige Verband denke ich
MartinGSI
Mal im ernst, Gruppe H kannst gleich vergessen. Denn da solltest du mal mit 30.000€ rechnen, wenn du vorne mitfahren willst.

Wenn du wirklich viel leistung haben willst, dann nimm nen 320is(s14) und bau den nach Gruppe F auf.
Du schaffst zwar keine 300PS (was für nen anfänger auch viel zu viel ist) aber standfeste 240 sind drinn.
6zylinder kannst dir sparen, denn den m52 darfst nicht fahren (gabs ja nie im E30) und der m20 ist Müll (motorsportlich gesehen).

Meine ehrliche meinung. Nimm nen M42, und mach dem Beine (170 PS sind locker drinn, mit den richtigen Teilen und ausreichendem Budget auch 200 PS)und gut ist.
Denn als anfänger hättest du auch mit 500PS keine Chance, weil Bergfahrer einfach krank im Kopf sind. Da muss man erst mal nachkommen.

@sven. Klar der s14 ist ne gute basis, aber eben deswegen mittlerweile sehr teuer geworden. der M42 (den ich ja auch fahre) ist da ne kostengünstige alternative). Aufladung ist immer gut, blos breingts dir nix, weil er keinen turbo verbauen darf, weil es serie keinen turbo in dem fahrzeug gab.



@rohenhilde86: Mal GANZ IM ERNST. Wie weit hast du dich den überhaupt schon mit dem Thema beschäftigt? Ich habe ein wenig das gefühl, das du den Aufwand, der hinter einem Rennwagen steht unterschätzt. ICh kann dir gerne mal ein paar Tipps geben. Ich habe seit 2006 3 neuaufbauten (Nen Corsa B nen E30 und nen E36) für den Rennsport gemacht.
buddy330
Das der M20 Müll ist für den Rennsport,kannst du so nicht sagen.
Den dingern kann man auch gut Leistung entlocken.Auserdem fahren genug M20 am Berg rum
BMW_Pilot_austria
Zitat:


Mal im ernst, Gruppe H kannst gleich vergessen. Denn da solltest du mal mit 30.000€ rechnen, wenn du vorne mitfahren willst.


(Zitat von: MartinGSI)





30tsd in der gruppe ha, das man mit 2500ccm mmitfahren kann? das kannst alleine schon fast für motor rechnen. denn in er großen klasse gehts so richtig.. richtig zur sache. denn da heist es sich messen gegen Ex e30 m3 DTM renner, und jeder der sich schonmal ein bergrennen persönlich ansah weiß das die latte sehr hoch gesetzt ist
MartinGSI
@ BMW_pilot_Austria: ich meinte ja bis 2000ccm. aber ich dachte die 30.000€ ja als minimum. Aber du verstehst was ich damit sagen wollte. Aber Gruppe H ist fürn anfänger sowieso das Falsche. Ich habe m,ich für die F entschieden. Allerdings nur, weil ich hald ein "Schrauber" bin. Und in der G wird einfach zu viel beschissen.

Aber ihr seht was ich meine.
FRY
Zitat:


@ BMW_pilot_Austria: ich meinte ja bis 2000ccm. aber ich dachte die 30.000€ ja als minimum. Aber du verstehst was ich damit sagen wollte. Aber Gruppe H ist fürn anfänger sowieso das Falsche. Ich habe m,ich für die F entschieden. Allerdings nur, weil ich hald ein "Schrauber" bin. Und in der G wird einfach zu viel beschissen.

Aber ihr seht was ich meine.

(Zitat von: MartinGSI)



nur als beispiel: ein 2,0 16v Opel motor von Risse aufgebaut mit 286PS kostet neu ab 33.545€. KLICK MICH!

dann ist der wagen noch nicht mal gekauft und das geld ist schon weg...

mfg FRY
BMW_Pilot_austria
Zitat:


@ BMW_pilot_Austria: ich meinte ja bis 2000ccm. aber ich dachte die 30.000€ ja als minimum. Aber du verstehst was ich damit sagen wollte. Aber Gruppe H ist fürn anfänger sowieso das Falsche. Ich habe m,ich für die F entschieden. Allerdings nur, weil ich hald ein "Schrauber" bin. Und in der G wird einfach zu viel beschissen.

Aber ihr seht was ich meine.

(Zitat von: MartinGSI)






nahja gruppe H werden sowieso keine anfänger zugelassen. aber evtl sollten wir mal dazu einen thread eröffnen, weil dies schon zu off topic ist
Slalomfahrer84
Ja muss ich zustimmen Gruppe (G wie Gemogelt). M42 ist schon eine gute wahl Scharfe nocken, Elekronik,Kurze hinterachse, und wenn es sein muss noch ein angepasstes Getriebe. Und das wichtigste ein top fahrwerk und reifen. Das reicht als anfänger in der gruppe F.
MartinGSI
@slalomfahrer84: Das ist ja das was ich gemeint hatte. F2005 ist wohl die ensteigerfreundlichste Klasse im Rahmen des DMSB. Das Auto wird ihn so, bis er fertig ist warscheinlich eh zwischen 7 und 10t€ kosten. Ich kenne das aus eigener Erfahrung (wie gesagt, hab ja nicht nur einen Aufbau hinter mir).

@rhoenhilde: Bau dir ein Auto für die F auf. Versuche Anfangs die Investitionen im Rahmen zu halten. Vielleicht wechselst du ja doch dann mal die Disziplin.
Ich bin in meinem 3. Slalom-Jahr meinen ersten Rallye-Sprint gefahren und hab sofort Blut geleckt.
Drum versteif dich nicht darauf, sondern probiers einfach mal aus.

Wie gesagt bei technischen oder Reglementbezogenen Fragen kann ich dir gerne weiter helfen.
Slalomfahrer84
Zitat:


@slalomfahrer84: Das ist ja das was ich gemeint hatte. F2005 ist wohl die ensteigerfreundlichste Klasse im Rahmen des DMSB. Das Auto wird ihn so, bis er fertig ist warscheinlich eh zwischen 7 und 10t€ kosten. Ich kenne das aus eigener Erfahrung (wie gesagt, hab ja nicht nur einen Aufbau hinter mir).
(Zitat von: MartinGSI)



Wenn du erlich bist reichen die kosten von 10t Euro auch nicht, auch beim Slalom nicht. Bergrennen erst recht nicht in F. sprech auch aus eigener erfahrung. Schreib das mal bei EWO motorsport rein die sagen dir auch was anderes.
MartinGSI
Beim EWO bin ich ja auch drinn.

Ich meinte kein "Siegeraut" für 10t€ sondern ein "Mitfahr Auto". Alleine was für Preisunterschiede bei den Reifen liegen.

Deshalb meinte ich ja, wenn er (wie ich) zweg Spaß fahren will, dann in die F, da kann man auch schrauben.

Mein Corsa B 1.4si hat mich damal ca 6.000€ gekostet und mein BMW dürfte, sobald der neue Motor da ist, an der 10t€ grenze kratzen.

Ist immer die frage wie man anfängt. Aber für ab 7t€ bekommst du ein auto das schon mal Spaß macht. Natürlich gibts nach oben keine grenzen.

Nur zum vergleich für die "Nicht-Motorsportler" nen Kollege von mir fährt ein Öhlins-Fahrwert für über 8t€. Allso Grenzen gibts da wirklich keine!