Magazin erstellt am 17.12.2015 um 07:12:26 [ voriger | nächster ]

Fünf Tipps für den erfolgreichen Autoverkauf

BMW-News-Blog: Fünf Tipps für den erfolgreichen Autoverkauf
Fünf Tipps für den erfolgreichen Autoverkauf

Der Verkauf des eigenen Fahrzeugs kann sich mitunter schwierig und recht nervenaufreibend gestalten. Vieles muss beim Autoverkauf beachtet werden. Will man seinen Gebrauchten sicher und mit einem angemessenen Preis verkaufen, können einige Tipps und Tricks helfen. Wir haben fünf Tipps parat, die beim Autoverkauf beachtet werden sollten.
  1. Realistischer Preis: Der Preis ist bereits vor dem Autoverkauf sehr wichtig und es lohnt sich, intensiv darüber nachzudenken. Bereits beim Inserat oder bei der Annonce sollte der Preis angemessen hoch sein, um potenzielle Käufer nicht abzuschrecken. Vor allen Dingen bei Notverkäufen muss der Autokauf möglichst schnell über die Bühne gehen, so dass eine realistische Preisvorstellung viele Interessenten anlocken kann. Zu niedrig sollte der Preis allerdings nicht sein, denn natürlich bleibt Bares auf der Strecke und der Interessant wird bei einer späteren Preisverhandlung auch weiterhin versuchen, den Preis nach unten zu drücken. Bei der realistischen Preisverstellung helfen DAT-Preise, Vergleiche mit anderen Angeboten oder die Schwacke-Liste. Als Richtwert für einen ungefähren Verkaufspreis kann zudem ein Wertgutachten einer unabhängigen Prüforganisation oder eines unabhängigen Wertgutachters dienen.[*]Die richtige Verkaufsplattform: Von Internet-Portalen, Gebrauchtwagenhändlern, Zeitungsannoncen oder Online-Autoankäufen wie jetztautokaufen.de ist die Bandbreite relativ breit gestreckt, was die Möglichkeiten rund um den Autoverkauf anbelangt. Wichtig ist, dass man sich bereits im Vorfeld - z.B. im Internet - über Erfahrungen der jeweiligen Plattform informiert. So genannte "Kärtchen"-Händler sollte man übrigens nur dann in Anspruch nehmen, wenn die Händler einen positiven Eindruck vermitteln und Bekannte aus dem näheren Umkreis bereits gute Erfahrungen gemacht haben. Hier ist auch Achtung bei 0190er-Nummern geboten, denn nicht selten steckt eine Abzocke oder sogar ganze Betrügerbanden hinter den Visitenkärtchen am Auto.[*]Den Verkauf richtig vorbereiten: Bei einem Verkauf des eigenen Autos sollte man sich mit den technischen Details, dem Fahrzeug selbst als auch den positiven und negativen Seiten intensiv beschäftigt haben. Unter Umständen erkennt der Interessent, ob man sich mit Fahrzeugen auskennt, so dass das Laienwissen vor allen Dingen von hartnäckigen Händlern gerne schamlos ausgenutzt wird. Zudem kann ein sauberes Auto - und dazu zählt auch der Innenraum - einen besseres Verkaufspreis erzielen und bei der Verhandlung eine solide Grundlage bilden. Günstige Auto-Pflegemittel können bei der Autopflege viel helfen. Selbst kleine Dinge - etwa das Leeren des Aschenbechers, das Saugen der Teppiche oder das Polieren des Lacks und das Entfernen von kleineren Kratzern - kann bereits Wunder bewirken.[*]Vor der Probefahrt Führerschein und Ausweis zeigen lassen: Will der Interessent das Fahrzeug zur Probe einmal fahren, sollte man sich vorher unbedingt Personalausweis als auch Führerschein vorzeigen lassen. Außerdem: Ist das Fahrzeug bereits abgemeldet, sollte vor dem Kauf abgeklärt werden, wie das Auto transportiert wird (rote Nummernschilder / Anhänger ect. pp.)[*]Ware nur gegen Bargeld und nicht in Vorausleistung gehen: Alle technischen sowie optischen Mängel sollten beim Fahrzeugkauf offen dargelegt und im Kaufvertrag festgehalten werden. Außerdem sollte man die Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief) erst dann aushändigen, wenn der Kaufvertrag unterschrieben und die komplette Verkaufssumme entrichtet ist. Sachleistungen sollte man nicht entgegennehmen.