Magazin erstellt am 13.04.2015 um 19:07:04 [ voriger | nächster ]

​BMW ConnectedRescue: Leitstelle kommuniziert mit Einsatzfahrzeugen

BMW-News-Blog: ​BMW ConnectedRescue: Leitstelle kommuniziert mit Einsatzfahrzeugen
BMW-News-Blog: ​BMW ConnectedRescue: Leitstelle kommuniziert mit Einsatzfahrzeugen
BMW ConnectedRescue: Leitstelle kommuniziert mit Einsatzfahrzeugen

Mit BMW ConnectedDrive werden Fahrer, Fahrzeug und Umwelt miteinander vernetzt. Von Streaming-Diensten wie Spotify oder Deezer, Social Media-Netzwerken wie Facebook oder Twitter sowie Nachrichten-Plattformen wie n-tv ist das Angebot an Services und Apps extrem breit gefächert, um im Auto auf dem neuesten Stand zu bleiben. Mit BMW ConnectedDrive werden zahlreiche Navigations- oder Entertainment-Systeme in das BMW-Fahrzeug integriert und sorgen so für mehr Komfort, letztlich aber auch mit Notruf- und Fahrassistenz-Systemen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Warum sollte man ConnectedDrive also nicht auch für Notdienste oder Rettungskräfte anbieten?

Einsatzort oder Einsatzgrund direkt auf das Navi

Mit BMW ConnectedRescue können ab sofort auch Einsatzfahrzeuge von Notärzten, Feuerwehr oder Polizei in den Genuss von BMW ConnectedDrive kommen. Der Dienst ist eine ähnliche Lösung wie My Info / Send to Car, mittels dessen sich am Heimrechner geplante und vordefinierte Ziele an das Navigationssystem des Autos übermitteln und dort einfach und unkompliziert abrufen lassen. Einsatzfahrzeuge, die über ConnectedDrive sowie ein Navigationssystem verfügen, können einen solchen Dienst mit dem neuen BMW-Service ConnectedRescue künftig in ähnlicher Variante in Anspruch nehmen. Dank ConnectedRescue werden Daten aus einer Leitstelle direkt in die Einsatzfahrzeuge übertragen. Dazu gehören nicht nur die Adresse des Einsatzortes, sondern auch der Grund des Einsatzes oder der jeweilige Ansprechpartner vor Ort. Ist keine Adresse bekannt oder sind die Adressdaten des Einsatzortes zu ungenau, bietet das System auch die Übermittlung von metergenauen Geodaten. Mittels dieser Geodaten oder Zielkoordinaten können nicht nur einzelne, sondern auch bis zu 100 Einsatzfahrzeuge gleichzeitig an einen Ort navigiert werden. Dazu müssen die Einsatzkräfte lediglich entsprechende versandte Navigationsdaten als Zielführung innerhalb des Navigationssystems auswählen.

Digitale Vernetzung könnte Leben retten

Die Vorteile des Systems liegen auf der Hand: Manuelle, meist zeitaufwendige Zieleingaben brauchen die Einsatzkräfte in ihren BMW-Einsatzfahrzeugen nicht mehr tätigen. Außerdem können fehlerhafte Anfahrten weitestgehend vermieden werden. Näherhin kann die sonst übliche Datenübermittlung per Sprechfunk weitestgehend ausgeschlossen werden, womit ebenfalls Fehler- oder Verständnisschwierigkeiten minimiert werden können. Für die Kommunikation zwischen Auto und Leitstellen zeigen sich - wie bei Serienfahrzeugen ebenfalls - die fest im Fahrzeug eingebaute SIM-Karte als auch die hauseigenen BMW-Server zur Datenvermittlung verantwortlich.

Testphase soll Einsatzfähigkeit belegen

Das Deutsche Rote Kreuz Warendorf durfte bereits in den Genuss von BMW ConnectedRescue kommen und das System als ein zusätzliches Kommunikationsmittel testen. Hier soll das System bereits seit Mitte 2014 störungsfrei im täglichen Einsatz verwendet worden sein. Trotz aller Vorteile steht aber auch fest, dass die Rettungskräfte auf ihre jahrelang bewährten Kommunikationsmittel wie Sprechfunk oder Mobiltelefon nicht verzichten können, sondern den BMW ConnectedRescue-Service lediglich als zusätzliches Helferlein in Anspruch nehmen werden.
BMW-News-Blog: ​BMW ConnectedRescue: Leitstelle kommuniziert mit EinsatzfahrzeugenBMW-News-Blog: ​BMW ConnectedRescue: Leitstelle kommuniziert mit EinsatzfahrzeugenBMW-News-Blog: ​BMW ConnectedRescue: Leitstelle kommuniziert mit EinsatzfahrzeugenBMW-News-Blog: ​BMW ConnectedRescue: Leitstelle kommuniziert mit EinsatzfahrzeugenBMW-News-Blog: ​BMW ConnectedRescue: Leitstelle kommuniziert mit Einsatzfahrzeugen
 
Autor: Chris_W. [ voriger | nächster ]