Magazinerstellt am 19.11.2013 um 20:12:55
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BMW setzt auf Innovation und Nachhaltigkeit
BMW setzt auf Innovation und Nachhaltigkeit
Das Thema Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein hat sich mittlerweile auch auf dem Automobilmarkt durchgesetzt und zeichnet sich durch zahlreiche zukunftsweisende Produktionsprozesse aus. Auch die BMW Group erkennt die Prägnanz und Bedeutsamkeit grüner Fahrzeuge und hat mit dem Release des neuen BMW i3 einen entscheidenden Schritt in die umweltschonende Mobilität gewagt, ohne auf die gewohnten Qualitätsstandards des bayerischen Hauses zu verzichten. Der BMW i3 ist das erste Premium-Elektrofahrzeug von BMW und steht damit für innovative und nachhaltige Mobilität auf Deutschlands Straßen.
Der Automobilkonzern gab Mitte November bei einer Vorstellung seines neuen "Elektrobabys" an, einen Wegbereiter der automobilen Zukunft entwickelt zu haben, der jedoch weder in Sachen Fahrdynamik noch in seiner hochwertigen Ausstattung gegenüber seinen sportlich geschnittenen Vorgängern einzubüßen hat. So könnte der kleine Stromer aus dem BMW Hause durchaus interessant für alle BMW-Liebhaber sein, die sich ein neues Modell zulegen wollen und dabei auf effiziente Nachhaltigkeit setzen.
Der Elektro-Viersitzer wirkt wie ein kurzer, hoher Minivan und eignet sich daher mit seinen Maßen (vier Meter Länge, 1,78 Meter Breite und 1,60 Meter Höhe) auch perfekt als Familienauto. Der BMW i3 besticht laut Hersteller durch eine einzigartige Fahrzeugarchitektur und dem Einsatz einer komplett aus Carbon gefertigten Karosserie, die das Auto im Vergleich zu anderen Elektrofahrzeugen spürbar leichter machen lässt. Zudem kann der BMW i3 mit einer Reichweite von 130 bis 160 Kilometern im Alltagsbetrieb absolut den Ansprüchen und Erfordernissen von Fahrern in Großstädten gerecht werden.
Was passiert mit meinem alten BMW?
Für all diejenigen, die mit den Gedanken spielen, auf ein umweltfreundliches Elektroauto umzusteigen und damit bewusst einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Wenn man bereits einen BMW sein Eigen nennt und einen Neukauf des BMW i3 anstrebt, besteht beispielsweise die Option, seinen Gebrauchtwagen direkt an einen BMW Vertragshändler zu verkaufen und eine Rückkauf-Prämie zu erhalten.
Sollte es sich bei dem gebrauchten Fahrzeug nicht um ein BMW-Modell handeln, gibt es ebenfalls zahlreiche Varianten das Auto zu verkaufen, um den Gewinn anschließend in den Neukauf eines effizienten Elektrofahrzeugs zu investieren. Wer nicht den gängigen Weg eines Privatinserates wählen möchte, kann sich in solchen Fällen geeignete Ankauf-Services suchen, wie zum Beispiel wirkaufendeinauto.de. Auch im Falle eines angestrebten Verkaufs eines Elektrofahrzeuges gibt es bei diesem Ankaufservice eine Kaufsicherheit, die andere Anbieter nicht gewährleisten.
Wer sich also ein neues BMW-Modell kaufen möchte und dabei nach einer nachhaltigen Lösung sucht, der sollte sich den neuen BMW i3 in jedem Fall näher anschauen. Man muss dabei auch keinerlei Einschränkungen befürchten, denn die BMW Group bietet rund um ihren innovativen Stromflitzer ein umfassendes Produkt- und Serviceangebot. So kann beispielsweise das Aufladen ganz bequem von zu Hause aus, am Arbeitsplatz oder an öffentlichen Ladestationen vollzogen werden. Empfehlenswert ist es in jedem Fall, den Schritt in die Nachhaltigkeit zu wagen und sich für die umweltschonende Mobilität zu entscheiden.
Ich habe es gerade schon in einen i3-Thread gestellt, aber ich kopiere es hier trotzdem mal rein:
Ich hatte heute zum ersten Mal Gelegenheit, mich in einen i3 zu setzten. Eigentlich interessieren mich die E-Autos überhaupt nicht, die Eindrücke von dieser Sitzprobe war aber so ungewöhnlich, dass ich Euch davon berichten will.
Sitzposition Fahrersitz: Fans der alten A-Klasse werden begeistert sein: Man klettert fast hoch in den i3, anstatt sich ins Auto fallen zu lassen Vermutlich deshalb hat die Sitzfläche keinerlei Kontur, gibt für den Fahrer wirklich keinerlei Seitenhalt von der Sitzfläche. Der kommt begrenzt von der etwas stärker ausgeformten Rückenlehne. Wer jetzt allerdings hofft, sich in schnell durchfahrenen Kurven ersatzweise mit den Knien etwas abstützen zu können, der wird leider nichts zum Abstützen finden: Die Tür ist schon arg weit weg, und eine Mittelkonsole existiert nicht. So wenigt Seitenhalt ist schon recht merkwürdig für ein Fahrzeug, dass ja angeblich viel kurvenfreudiger sein soll als Mitsubishi i-MIEV und Co. Der Fahrersitz lies sich zwar in der Höhe verstellen, nicht aber in der Neigung der Sitzfläche. Für mich ergibt das doch sehr wenig Oberschenkelauflage.
Interieur und Raumeindruck vorne Der i3 ist vom Raumgefühl her ein Van: Die Frontscheibe ist Kilometer weit weg und die auffällig dicken A-Säulen behindern die Sicht nach schräg vorne merklich. Zu viel, um es mal ganz offen zu sagen. Das Interieur des Ausstellungswagens (Interieurdesign "Lodge") stürzt einen in tiefe Krisen bei der Suche nach der Anwort, ob der Qualitätseindruck eher hochwertig oder eher lächerlich ist. Manches wirkt in gewissen Momenten durchaus edel, wie eine "geschwungene Holzplatte" im Armaturenbrett, manches wirkt "fein" wie einige mit Leder bezogene Bereiche des Armaturenbrettes. Anderes wirkt eher billig wie die simplen schwarzen Kunstsstoffe z.B. im Bereich der Mittelkonsole. Die Sitze waren Teilleder: Außen Leder (wirkt hochwertig), in der Mitte ein Stoff, der bei mir (obwohl Fan von Stoffsitzen!) doch ungewollt immer Assoziationen zu Jutesäcke für Kartoffeln oder Speditionen hervor ruft. "Spedition" ist dann auch das richtige Stichwort für den vorderen, dunkelgrauen Teil des Armaturenbrettes: Etwas derartig billig und peinlich wirkendes habe ich selbst in Ladas noch nicht gesehen. Es handelt sich um ein völlig nacktes Pressmaterial, dass mich optisch irgendwie an eine Mischung aus Europaletten aus Pressholz und in Harz getränkten Nadelfilz denken lässt. Es wirkt so, als habe man ein Rohteil genommen und auf die üblichen Bezüge mit Stoff, Leder, weichen Kunststoffen etc total verzichtet. Beim besten Willen, das wäre selbst in einem Dacia unmöglich und ist in einem Wagen mit 35.000 Euro Grundpreis (Ausstellungswagen vemutlich über 40.000 Euro) einfach nur hochgradig peinlich. BMW schwätzt von "nachhaltigen Materialen". Peinliche Materialien trifft es besser. Selbst ein Tata Nano würde sich so was verkneifen. Je nachdem, wohin man gerade schaut denkt man also spontan an "Luxus" oder an "Spedition".
Rückbank: Unerwartet spannend wird es, wenn man versucht, auf die Rückbank zu steigen. Gut, das ist eine Tür. Aber wie geht sie auf? Verwirrung! Ich werde es Euch nicht verraten und würde Euch empfehlen, nicht nachzuforschen, sondern die erste Begegnung beim BMW-Händler zu nutzen, um ganz unvoreingenommen selbst mal zu probieren, wie lange ihr braucht..... Die Sitzposition auf der Rückbank ist leider selbst für einen Kleinwagen noch bescheiden, denn man sitzt mit recht stark angewinkelten Beinen, es gibt fast keine Oberschenkelauflage. Wenn der Fahrer seinen Sitz nicht sehr hoch einstellt dann ist auch die Fußfreiheit sehr gering, weil man die Füße nicht mehr unter den Fahrersitz bekommt. Wie gut, dass der i3 als E-Autos so eine kleine Reichweite hat.
Kofferraum: Der Kofferraum ist recht klein, was sicher durch die große Batterie bedingt ist. Der Kofferraumboden liegt sehr hoch. Gut, zum Auto für Urlaube taugt ein i3 natürlich ohnehin nicht. Etwas mehr volumen wird sich manche Mami aber ganz dringend wünschen, wenn sie einen Kinderwagen unterbringen will.
Fazit: Vom Raum her ein Kleinwagen, was für Kurzstrecken ja auch ausreicht. Mit den vielen kleinen Kompromissen muss man leben können, was auf Kurzstrecken sicher leichter fällt. Der vordere Teil des Armaturenbrettes allerdings ist ein absolutes No-go in einem so teuren Auto, da hilft auch kein Markting-Geschwätz über nachhaltige Materialien.
Grüße ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
..... "Spedition" ist dann auch das richtige Stichwort für den vorderen, dunkelgrauen Teil des Armaturenbrettes: Etwas derartig billig und peinlich wirkendes habe ich selbst in Ladas noch nicht gesehen. Es handelt sich um ein völlig nacktes Pressmaterial, dass mich optisch irgendwie an eine Mischung aus Europaletten aus Pressholz und in Harz getränkten Nadelfilz denken lässt. Es wirkt so, als habe man ein Rohteil genommen und auf die üblichen Bezüge mit Stoff, Leder, weichen Kunststoffen etc total verzichtet. Beim besten Willen, das wäre selbst in einem Dacia unmöglich und ist in einem Wagen mit 35.000 Euro Grundpreis (Ausstellungswagen vemutlich über 40.000 Euro) einfach nur hochgradig peinlich. BMW schwätzt von "nachhaltigen Materialen". Peinliche Materialien trifft es besser. Selbst ein Tata Nano würde sich so was verkneifen. Je nachdem, wohin man gerade schaut denkt man also spontan an "Luxus" oder an "Spedition". ....... Fazit: Vom Raum her ein Kleinwagen, was für Kurzstrecken ja auch ausreicht. Mit den vielen kleinen Kompromissen muss man leben können, was auf Kurzstrecken sicher leichter fällt. Der vordere Teil des Armaturenbrettes allerdings ist ein absolutes No-go in einem so teuren Auto, da hilft auch kein Markting-Geschwätz über nachhaltige Materialien.
Grüße ChrisH
(Zitat von: ChrisH)
Ich will noch kurz ergänzen, dass dieses billige Pressmaterial auch in allen 4 Türen verwendet wird, wobei diese teilweise mit einer Verkleidung bedeckt sind, teilweise aber die nackte, dunkelgraue "Presspappe" rausschaut und den Eigner frech angrinst - wie schon vorne am Armaturenbrett. Da muss man schon tief durchatmen, wenn man wie im Falle des Austellungsfahrzeugs über 42.000 Euro bezahlt hat.
Grüße ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997